Einsatz für junge Flüchtlinge

Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Der Verein Refu­gium in Magde­­burg kümmert sich seit 1997 um Kin­der und Jugend­­liche, die ohne Be­­glei­­tung Er­wach­sener als Flücht­­linge nach Deutsch­­land kommen. Am 12. Dezember hat Bun­des­­prä­­si­dent Joachim Gauck den Ver­­ein sowie eine Werk­­statt für junge Flücht­­linge in den Be­rufs­­bil­­den­­den Schu­len „Her­mann Beims“ besucht. Bei einem Gespräch mit jungen Migran­ten sowie Mit­­ar­bei­­tern von Refu­­gium und von der Erst­­auf­­nahme­­ein­­rich­­tung der Caritas würdigte Gauck die weit­gehend ehren­­amt­liche Arbeit des Vor­mund­schafts­ver­eins unter dem Dach der Cari­tas. Dieses En­ga­ge­ment sollte auch in anderen Bun­des­län­dern Schule machen, so der Bun­des­prä­si­dent. Über­haupt rief das Staats­sober­haupt dazu auf, vorbild­liche Ini­tia­ti­ven der Flücht­lings­hilfe mehr bekannt zu machen. Gleich­zei­tig sollte man aber mit den Men­schen spre­chen, die ange­sichts der wach­sen­den Zahl der Flücht­linge Ängste haben, anstatt denen Raum zu geben, die Ängste schüren. Bundespräsident Gauck und Lebensgefährtin Daniela Schadt sprechen mit jungen Flüchtlingen, die vom Verein Refugium betreut werden. Von links: Bischof Feige, Ministerpräsident Haseloff, Vereinsvorsitzende Schwenke. (Foto: Eckhard Pohl) Gauck lobte im Bei­sein von Sachsen-Anhalts Mi­nis­ter­prä­si­dent Reiner Haseloff und des Mag­de­burger Bischofs Gerhard Feige Kir­che und Cari­tas als ver­läss­liche Par­tner des Landes Sachsen-Anhalt bei der Flücht­lings­arbeit. Beson­ders wür­dig­te er das Be­mühen, trotz teil­weise gesetz­lich be­ding­ter Hinder­nisse den Jugend­lichen eine mög­lichst gute Inte­gra­tion und Bil­dungs­teil­habe zu ermög­lichen. In der ein­zigen Clea­ring- und Erst­auf­nah­me­stelle für unbe­glei­tete, min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt, die sich in Caritas-Trä­ger­schaft befin­det, bieten Mit­ar­bei­ter und Ehren­amt­liche den jun­gen Migran­ten unter anderem erste Mög­lich­kei­ten an, Deutsch zu ler­nen, zumal ihnen zu­nächst kein Schul­besuch oder die Teil­nahme an einer Berufs­aus­bil­dung gestat­tet ist. Die Vor­sit­zende des Ver­­eins „Refu­gium“, Monika Schwenke, wünscht sich jedoch von der Poli­­tik, „dass auch für die min­­der­jäh­­ri­gen, unbe­­glei­­te­ten Flücht­­linge früh­­zei­­tig Deutsch­­kur­se mit qua­li­­fi­zier­­ten Päda­gogen or­­ga­­ni­­siert und fi­­nan­­ziert werden“. Ohne gewisse Sprach­­kennt­­nisse sei es kaum mög­lich, die Schule zu besu­­chen oder eine Berufs­­aus­­bil­dung zu ab­sol­vie­­ren. Schwenke, die auch lei­ten­de Cari­tas-Mit­­ar­bei­terin und Vor­­sit­­zende der Härte­­fall­­kom­mis­sion Sach­sen-An­halts ist, sprach sich zudem für eine gesetz­­lich gere­gelte Über­­gangs­­zeit ein­­schließ­­lich einer fi­nan­ziellen Über­gangs­hilfe für junge Flücht­linge aus, die voll­jährig werden. So könnten sie auf ihrem Weg in Aus­bil­dung, Stu­dium oder Arbeit noch ein Stück be­glei­tet und auch fi­nan­zielle Schwie­rig­kei­ten über­brückt werden. Minis­ter­prä­si­dent Haseloff kün­digte an, die Themen mit in sein Kabi­nett zu nehmen. Die vom Land mit­fi­nan­zier­ten Pro­jekte zeigten, dass es möglich ist, gute Inte­gra­tions­ar­beit zu leisten. Bischof Feige betonte, die Flücht­lings­ar­beit sei eine „Her­zens­an­ge­le­gen­heit“ sei­nes Bis­tums. Sie werde von den Pfarr­gemein­den mit­ge­tra­gen. Feige hatte am 8. Januar dieses Jahres die „Flücht­lings­hilfe Sachsen-Anhalt“ ins Leben gerufen. Seit seiner Grün­dung betreute der Verein „Refugium“ 241 junge Flücht­linge aus 44 Ländern. Sie haben oft eine lange Odyssee hinter sich, wie dies im Gespräch mit Bun­des­­prä­­si­dent Gauck etwa die junge So­ma­lie­rin Fadomo ali Halif schil­derte. Zur Zeit führt der Verein 38 Vor­­mund­­schaf­­ten, sechs neue An­trä­ge lie­gen beim Amts­­gericht vor. Be­son­­ders aus Syrien kommen immer mehr Hilfe­suchende. Für 2014 rech­net der Ver­ein im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren mit einer Ver­drei­fachung der Neu­auf­nah­men von 10 auf 30. Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Der Verein Refu­gium in Magde­­burg kümmert sich seit 1997 um Kin­der und Jugend­­liche, die ohne Be­­glei­­tung Er­wach­sener als Flücht­­linge nach Deutsch­­land kommen. Am 12. Dezember hat Bun­des­­prä­­si­dent Joachim Gauck den Ver­­ein sowie eine Werk­­statt für junge Flücht­­linge in den Be­rufs­­bil­­den­­den Schu­len „Her­mann Beims“ besucht. Bei einem Gespräch mit jungen Migran­ten sowie Mit­­ar­bei­­tern von Refu­­gium und von der Erst­­auf­­nahme­­ein­­rich­­tung der Caritas würdigte Gauck die weit­gehend ehren­­amt­liche Arbeit des Vor­mund­schafts­ver­eins unter dem Dach der Cari­tas. Dieses En­ga­ge­ment sollte auch in anderen Bun­des­län­dern Schule machen, so der Bun­des­prä­si­dent. Über­haupt rief das Staats­sober­haupt dazu auf, vorbild­liche Ini­tia­ti­ven der Flücht­lings­hilfe mehr bekannt zu machen. Gleich­zei­tig sollte man aber mit den Men­schen spre­chen, die ange­sichts der wach­sen­den Zahl der Flücht­linge Ängste haben, anstatt denen Raum zu geben, die Ängste schüren. Bundespräsident Gauck und Lebensgefährtin Daniela Schadt sprechen mit jungen Flüchtlingen, die vom Verein Refugium betreut werden. Von links: Bischof Feige, Ministerpräsident Haseloff, Vereinsvorsitzende Schwenke. (Foto: Eckhard Pohl) Der Verein Refu­gium in Magde­­burg kümmert sich seit 1997 um Kin­der und Jugend­­liche, die ohne Be­­glei­­tung Er­wach­sener als Flücht­­linge nach Deutsch­­land kommen. Am 12. Dezember hat Bun­des­­prä­­si­dent Joachim Gauck den Ver­­ein sowie eine Werk­­statt für junge Flücht­­linge in den Be­rufs­­bil­­den­­den Schu­len „Her­mann Beims“ besucht. Bei einem Gespräch mit jungen Migran­ten sowie Mit­­ar­bei­­tern von Refu­­gium und von der Erst­­auf­­nahme­­ein­­rich­­tung der Caritas würdigte Gauck die weit­gehend ehren­­amt­liche Arbeit des Vor­mund­schafts­ver­eins unter dem Dach der Cari­tas. Dieses En­ga­ge­ment sollte auch in anderen Bun­des­län­dern Schule machen, so der Bun­des­prä­si­dent. Über­haupt rief das Staats­sober­haupt …

Keine Angst machen lassen

Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. „Ein vorbildliches Projekt, das Schule machen sollte“, lobte Gauck. „Wir müssen solche Geschichten des Gelin­gens erzählen – gegen eine Kultur der Angst­macher.“ Ihre Schick­sale, von denen die meist 15, 16 Jahre alten Jungen berich­teten, zeig­ten dem Staats­ober­haupt: Es gibt tolle Hilfs­pro­jekte, aber Büro­kra­tie, Gesetz­gebung und Will­kür legen den inte­gra­tions- und lern­willigen jungen Flücht­lingen auch man­che Steine in den Weg. Da ist etwa ein junger Afri­kaner, der vor drei Jah­ren allein nach Deutsch­land kam. Mit Unter­stüt­zung von „Refugium“ fasste er Fuß, machte den Haupt­schul­ab­schluss und begann eine Aus­bil­dung. Jetzt ist er 18 Jahre alt gewor­den und fällt damit aus der Jugend­hilfe. Ein neuer Status mit großer Trag­weite: Es droht ihm die Ab­schie­bung, und die fi­nan­ziel­le Unter­stüt­zung fällt weg. Er hat Bafög bean­tragt – doch für die Aus­bil­dungs­unter­stüt­zung müsste er min­des­tens schon vier Jahre in Deutsch­land sein. Bundespräsident Joachim Gauck im Gespräch mit minderjährigen Flüchtlingen im „Refugium“ in Magdeburg. (Foto: kna-bild) „Die jungen Flücht­linge be­las­ten solche Zu­kunfts­ängste massiv“, be­rich­tete der So­zial­ar­bei­ter Roland Bartnig. Bei „Refugium“ ist er der­zeit Vor­mund für 38 un­be­glei­tete Flücht­linge, 6 wei­tere Anträge lie­gen be­reits beim Amts­ge­richt. Der Jüngste ist ge­ra­de mal acht Jah­re alt und mit sei­nem grö­ße­ren Bru­der mit­tels Schleu­sern nach Deutsch­land gekom­men. „Durch die zu­neh­men­den Kri­sen­ge­biete, vor allem Sy­rien, mer­ken wir einen deut­li­chen Anstieg“, sagte Bartnig. „In die­sem Jahr werden es wohl an die 30 neue Vor­mund­schaf­ten sein, das ist eine Ver­drei­fachung gegen­über den Vor­jahren.“ Einzige Aufnahmestelle für min­der­jährige unbegleitete Flüchtling ein Sachsen-Anhalt „Refugium“ arbeitet eng mit der Mag­de­bur­ger Clea­ring­stelle der Cari­tas zusammen, der einzigen Erst­auf­nah­me­ein­rich­tung für un­be­glei­tete min­­der­­jäh­rige Flücht­­linge in Sachsen-Anhalt. Dort wird zu­nächst nach mög­lichen Ange­hö­ri­gen in Deutsch­land gesucht, meist erfolglos. Parallel erhalten die Kinder und Jugend­lichen Deutsch­unter­richt, da sie wäh­rend der Wochen in der Clea­ring­stelle noch nicht in eine Schule dürfen. „Die Jugend­lichen sind durch­weg hoch moti­viert und sehr ehr­gei­zig, sie wissen, dass Bil­dung ihre ein­zige Chance ist“, erklärte Bartnig. Nicht ohne Stolz bilan­zierte er, dass von den 241 jungen Flücht­lingen, die „Refugium“ seit der Gründung vor 17 Jahren betreut hat, mehr ihr Abitur gemacht haben als die Schüler Sachsen-Anhalts im Durch­schnitt. Gauck lobte die Arbeit des Vereins und das En­ga­ge­ment von Kirche und Cari­tas als ein Beispiel, das auch in anderen Bundes­län­dern Schule machen sollte. Solch posi­tive Pro­jekte müssten viel stärker in der Öffent­lich­keit bekannt werden. „Wir dürfen die Hoheit über die Zuwan­de­rungs­debatte nicht Chaoten und wenig hilf­reichen Strö­mungen über­lassen“, mahnte Gauck. „Wir werden uns nicht von Brand­stif­tern jeder Cou­leur in Angst­­stra­­te­gien jagen lassen.“ Zu­gleich for­­der­te das Staats­­ober­­haupt eine offene gesell­schafts­po­li­tische Debatte darüber auf, wie viele Flücht­linge Deutsch­land aufnehmen könne. „Nicht darüber zu reden, bestärkt jene, die diffuse Ängste schüren.“ Mit Blick auf die neue Koope­ration von Bund und Ländern appel­lierte Gauck an die Verant­wort­lichen, in der Gesetz­gebung auch die Probleme von unbe­glei­teten min­­der­­jäh­rigen Flücht­­lingen stärker zu berück­sich­tigen, etwa beim Zugang zu Schule und Aus­bil­dung. „Wir brau­chen neue Lösungs­wege für diese jungen Men­schen, und ich bin sehr dankbar, dass es trotz der gegen­­wär­tigen Pro­bleme so ein großes En­ga­ge­ment für diese Flücht­linge gibt.“ Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – „Ein vorbildliches Projekt, das Schule machen sollte“, lobte Gauck. „Wir müssen solche Geschichten des Gelin­gens erzählen – gegen eine Kultur der Angst­macher.“ Ihre Schick­sale, von denen die meist 15, 16 Jahre alten Jungen berich­teten, zeig­ten dem Staats­ober­haupt: Es gibt tolle Hilfs­pro­jekte, aber Büro­kra­tie, Gesetz­gebung und Will­kür legen den inte­gra­tions- und lern­willigen jungen Flücht­lingen auch man­che Steine in den Weg. Da ist etwa ein junger Afri­kaner, der vor drei Jah­ren allein nach Deutsch­land kam. Mit Unter­stüt­zung von „Refugium“ fasste er Fuß, machte den Haupt­schul­ab­schluss und begann eine Aus­bil­dung. Jetzt ist er 18 Jahre alt gewor­den und fällt damit aus der Jugend­hilfe. Ein neuer Status mit großer Trag­weite: Es droht ihm die Ab­schie­bung, und die fi­nan­ziel­le Unter­stüt­zung fällt weg. Er hat Bafög bean­tragt …

Bundespräsident Joachim Gauck besucht Flücht­lings­kinder in Magdeburg

Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath „Wir brauchen ermu­ti­gende Bei­spie­le ge­gen­über einer Kul­tur der Angst­mache“, sagte Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck bei seinem Besuch des Flücht­lings­­hilfe­­ver­­eins Refu­gium in Magde­burg. Gauck und seine Lebens­­ge­fähr­­tin Daniela Schadt spra­chen dort mit Flücht­lings­kin­dern, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekom­men sind. Der Flücht­lings­hilfe­ver­ein über­nahm in Sach­sen-Anhalt bereits 241 Vor­mund­schaf­ten für Kinder aus 44 Ländern. Aktuell stehen 38 Kinder unter der Obhut des Vereins. Seit 1997 nimmt sich die Ein­rich­tung des Cari­tas-Ver­ban­des des Schick­sals der Min­der­jäh­rigen an. Gauck be­zeich­nete die Arbeit der Ini­tia­tive als „bei­spiel­haft“. Auch in anderen Bundes­län­dern sollte dieses En­ga­ge­ment für unbegleitete min­der­jäh­rige Flücht­linge Schule machen. Gauck wür­digte beson­ders das Be­mü­hen des Ver­eins, trotz teil­wei­se ge­setz­licher Hin­der­nisse den Ju­gend­li­chen Bil­dung zu er­mög­li­chen. Ein Weihnachtsgeschenk für den Bundespräsidenten: Flüchtlingskinder haben in der Magdeburger Berufsschule Hermann Beims diesen Kerzenständer für ihn gefertigt, von links: Merhawi aus Eritrea, Aleksandar aus Serbien, Luan aus Vietnam und Amin aus Afghanistan. Jugendämter leiten Clearing­verfahren ein „Momentan haben wir beson­ders viele Kinder aus Sy­rien“, sagte die Ver­eins­­vor­­sit­­zen­de Monika Schwen­ke. Sie war von Gauck erst im Ok­to­ber mit dem Bundes­ver­dienst­kreuz ausgezeichnet worden. In diesem Jahr sind dreimal mehr junge Flücht­linge gekommen als in den Vor­jahren. Der Bun­des­fach­ver­band für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge schätzt, dass zwischen 7.000 und 9.000 junge Men­schen unter 18 Jahren in Deutsch­land leben. Die we­nig­sten dieser Jugend­lichen stellen einen Asyl­antrag. Sie wollen meist in Städte, in denen bereits Lands­leute leben. Auf die Jugend­ämter der Kommunen kommt mit jedem min­der­jäh­rigen Flücht­ling, der ohne Eltern unter­wegs ist, viel Arbeit zu. Sie sind ver­pflich­tet ein sogenanntes Clea­ring­ver­fah­ren einzuleiten. In Mag­de­burg ver­su­chen fünf Mit­ar­bei­ter der Clearing-Stelle die Hinter­gründe und Umstände der Flucht zu klären. Auch Alter und Identität der Kinder werden festgestellt. Berufsvorbereitung für minder­jäh­rige Flüchtlinge Das Jugendamt bestimmt auch einen Vormund. In Sachsen-Anhalt ist das in der Regel der Verein Refugium, der sich mit einem hauptamtlichen und 15 ehrenamtlichen Mitarbeitern um die Kinder kümmert. „Es gibt Probleme, die nicht gelöst sind, und es gibt Menschen, die angesichts dieser Probleme nicht verzagen“, sagte Joachim Gauck. Der Bundespräsident informierte sich in Magdeburg auch über die Arbeit der Berufsschule „Hermann Beims“, in der minderjährige Flüchtlinge zwischen 15 und 18 Jahren eine Berufsvorbereitung absolvieren. Von den hand­werk­lichen Fähig­kei­ten der Jugend­lichen konnte sich das Staatsoberhaupt per­sön­lich über­zeu­gen. Die Flüchtlinge überreichten Gauck einen Kerzenständer, den sie gebaut hatten. Das berufs­vor­be­rei­ten­de Jahr bereitet die Jugendlichen auf eine Ausbildung vor. Ab dem 18. Lebensjahr sollen sich die Flüchtlinge darüber selbst finan­zie­ren. Gauck mahnt zu Entschlossenheit gegen Angststrategien Für Joachim Gauck sind diese Ein­rich­tun­gen „positive Sig­nale der Ermutigung“. Er mahnte, sich nicht zurück­zulehnen. Es gebe eine Men­ge Hand­lungs­bedarf. Denn der Zustrom an Flüchtlingen werde anhal­ten. Sachsen-Anhalt rechnet im kommenden Jahr mit rund 9.000 Flüchtlingen, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Vom Bund erhalte das Land 2015 und 2016 jeweils 13,5 Millionen Euro, um die zusätzlichen Ausgaben decken zu können. Zum mut­maß­li­chen Brand­an­schlag auf Flücht­lings­unter­künfte in Fran­ken sagte Gauck: „Wir kön­nen nur mit aller Ent­schlos­sen­heit der an­stän­digen Men­schen rea­gie­ren. Wir wer­den uns nicht von Brand­stif­tern jeder Cou­leur in Angst­stra­te­gien jagen las­sen, sondern es wird un­sere Ent­schlos­sen­heit för­dern, eine Poli­tik zu ge­stal­ten, die auf un­seren hu­ma­nen Wer­ten beruht.“ Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – „Wir brauchen ermu­ti­gende Bei­spie­le ge­gen­über einer Kul­tur der Angst­mache“, sagte Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck bei seinem Besuch des Flücht­lings­­hilfe­­ver­­eins Refu­gium in Magde­burg. Gauck und seine Lebens­­ge­fähr­­tin Daniela Schadt spra­chen dort mit Flücht­lings­kin­dern, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekom­men sind. Der Flücht­lings­hilfe­ver­ein über­nahm in Sach­sen-Anhalt bereits 241 Vor­mund­schaf­ten für Kinder aus 44 Ländern. Aktuell stehen 38 Kinder unter der Obhut des Vereins. Seit 1997 nimmt sich die Ein­rich­tung des Cari­tas-Ver­ban­des des Schick­sals der Min­der­jäh­rigen an. Gauck be­zeich­nete die Arbeit der Ini­tia­tive als „bei­spiel­haft“. Auch in anderen Bundes­län­dern sollte dieses En­ga­ge­ment für unbegleitete min­der­jäh­rige Flücht­linge Schule machen. Gauck wür­digte beson­ders das Be­mü­hen des Ver­eins, trotz teil­wei­se ge­setz­licher Hin­der­nisse den Ju­gend­li­chen Bil­dung zu er­mög­li­chen. Ein Weihnachtsgeschenk für den Bundespräsidenten: Flüchtlingskinder haben in der Magdeburger Berufsschule Hermann Beims diesen Kerzenständer für ihn gefertigt, von links: Merhawi aus Eritrea, Aleksandar aus Serbien, Luan aus Vietnam und Amin aus Afghanistan. „Wir brauchen ermu­ti­gende Bei­spie­le ge­gen­über einer Kul­tur der Angst­mache“, sagte Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck bei seinem Besuch des Flücht­lings­­hilfe­­ver­­eins Refu­gium in Magde­burg. Gauck und seine Lebens­­ge­fähr­­tin Daniela Schadt spra­chen dort mit Flücht­lings­kin­dern, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekom­men sind. Der Flücht­lings­hilfe­ver­ein über­nahm in Sach­sen-Anhalt bereits 241 Vor­mund­schaf­ten für Kinder aus 44 Ländern. Aktuell stehen 38 Kinder unter der Obhut des Vereins. Seit 1997 nimmt sich die Ein­rich­tung …

Gauck besucht junge Flücht­linge in Mag­de­burg

Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mojatha Gholami ist 17 Jahre alt und lebt seit einem Jahr in Magde­burg. Er ist mit seiner Fami­lie aus dem Land am Hin­du­kusch ge­flohen, an­ge­kom­men ist er in Deutsch­land allein. Was aus seinen El­tern ge­wor­den ist, weiß er nicht. Nun sitzt der junge Mann ne­ben Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck, der sich in Magde­burg über die Situ­ation von min­der­jäh­ri­gen Flücht­lin­gen infor­miert, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Konzentriert schildert der 17-Jäh­rige sein Schicksal. Er ist einer der jungen Flücht­linge, die Gauck an die­sem Freitag trifft. Die er immer wieder auffordert, zu erzählen. Ein mühsames Unterfangen gegen den engen Zeitplan, das stramme Programm und die eher ernsthafte Stimmung, die den Termin mit dem Staatsoberhaupt prägen.  Dennoch: Gauck und seine Le­bens­ge­fähr­tin Daniela Schadt neh­men sich immer wie­der Zeit für ein Zwie­ge­spräch mit Ein­zel­nen der jun­gen Flücht­linge. Stel­len Fra­gen, mun­tern auf, ermutigen. Und sie lachen ge­mein­sam mit den jun­gen Leu­ten. Mo­men­te der Leich­tig­keit an einem trüben De­zem­ber­tag. Der Bundespräsident Joachim Gauck (M.) besucht mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt in Magdeburg Aleksandar aus Serbien (v.l.n.r.), Merhawi aus Eritrea, Ahmad Siar aus Afghanistan und den Vietnamesen Luan sowie den Afghanen Amin. Positive Beispiele im Umgang mit der wachsenden Zahl von Flüchtlingen sollten aus Sicht des Bundespräsidenten stärkere Aufmerksamkeit bekommen. 2014 besonders viele Flüchtlinge Das Thema ist sperrig: Unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge lautet die offi­zielle Be­zeich­nung. Nach Sach­sen-Anhalt kommen sie zumeist mit Hilfe von Schleu­sern. Und in diesem Jahr sind es be­son­­ders viele, be­rich­tet Roland Barting vom Ver­ein Refugium. 26 sind es bisher, rund dreimal so viele wie in den ver­gang­enen Jahren, als im Durch­schnitt zehn unbe­glei­tete Flücht­linge neu in das Land kamen. Bun­des­weit wird von rund 7.000 unbe­glei­teten Flücht­lingen pro Jahr aus­ge­gangen. 15,6 Jahre jung sind die jungen Aus­länder, die nach Sachsen-Anhalt kommen im Schnitt, zumeist männ­lich. Derzeit kommen vier von fünf der Flücht­linge aus dem Krisen­land Syrien. Refugium organisiert Unter­stüt­zung. Der Ver­ein unter dem Dach der Cari­tas über­nimmt lan­des­weit Vor­mund­schaf­ten und be­glei­tet die jungen Menschen auf ihrem weiteren Weg. Menschen, die ihre Heimat ver­las­sen haben und sich in einer frem­den Umge­bung, einer für sie neuen Kultur zu­rech­tfin­den müssen. So wie Ahmad Siar Pakzad, aus Af­gha­nis­tan wie Mojatha Gholami. Beide besu­chen die Berufs­schule „Hermann Beims“ in Magde­burg und sitzen nun mit dem Staats­ober­haupt an der langen Tafel. Der 17-jäh­rige Ahmar Siar Pakzad hat, auch mit Unter­stüt­zung von Refu­gium, den Weg an die Schule gefunden. Das war nicht einfach: Zunächst für volljährig erklärt, konnte er erst spät seinen Schul­besuch beginnen. Ihn drückt die Sorge, was nach seinem 18. Geburtstag im Januar wird. „Ich weiß nicht, wie es weiter­geht.“ Ist er volljährig, gelten neue Vorgaben. Unter anderem ist fraglich, ob er weiter die Schule besuchen darf. Wunsch nach Regeln Barting weiß um diese Sorgen. Und er beklagt, dass – so seine Erfahrung – für jeden der jungen Menschen aufs Neue ein Lösungsweg gesucht werden muss. Mehr als mühsam sei das. Der So­zial­päda­goge wünscht sich Regeln. Damit der Be­hör­den­mara­thon nicht jedes Mal von vorne beginnt. „Es gibt Probleme, die nicht völlig gelöst sind“, fasst Bundespräsident Gauck später seine Eindrücke von dem Besuch in Magdeburg zusam­men. „Aber es gibt Menschen, die nicht verzagen“, betont er. „Das ist das Ermutigende.“ Positive Beispiele für den Umgang mit der wachsenden Zahl von Flücht­lingen wie in Magde­burg sollten mehr Aufmerksamkeit bekom­men als frem­den­feind­liche Bewe­gungen wie „Pegida“. Solche „Chaoten und Strömungen, die wenig hilfreich sind“, sollten indes nicht so stark beachtet werden, sagt der Bundespräsident. Es müsse aller­dings genau hin­ge­sehen werden, wer mit „Pegida“ auf die Straße gehe: Fanatiker oder Leute, die sich mitreißen ließen. Deutschland habe in der Vergangenheit selbst erlebt, wie wichtig es sei, dass Menschen andere aufnehmen. „Wir brauchen ermutigende Beispiele gegenüber einer Kultur der Angstmache.“ Das gelte auch nach den mut­maß­lich rechts­­ex­­tre­­mis­­ti­schen Brand­an­schlä­gen auf für Flücht­­linge vor­­ge­sehene Unter­­künfte in Vorra bei Nürn­­berg, betont Gauck. „Wir können nur mit aller Ent­schlos­sen­heit der an­stän­digen Men­schen rea­gie­ren.“ Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Mojatha Gholami ist 17 Jahre alt und lebt seit einem Jahr in Magde­burg. Er ist mit seiner Fami­lie aus dem Land am Hin­du­kusch ge­flohen, an­ge­kom­men ist er in Deutsch­land allein. Was aus seinen El­tern ge­wor­den ist, weiß er nicht. Nun sitzt der junge Mann ne­ben Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck, der sich in Magde­burg über die Situ­ation von min­der­jäh­ri­gen Flücht­lin­gen infor­miert, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. …

Gauck: „Pegida“ nicht so viel Be­ach­tung schen­ken

FAZ (epd/dpa/KNA) – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck spricht sich bei dem Besuch eines Flücht­lings­hilfe­ver­eins in Magde­burg dafür aus, frem­den­feind­lichen „Chaoten und Strö­mun­gen, die wenig hilf­reich sind“, nicht so viel Beach­tung zu schen­ken. Ähnlich äußert sich der Kölner Kardinal Woelki. Positive Beispiele im Umgang mit der wachsenden Zahl von Flücht­lingen sollten aus Sicht von Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck stär­ker Auf­merk­sam­keit bekommen als frem­den­feind­liche Bewe­gungen wie „Pegida“. Solche „Chaoten und Strö­mungen, die wenig hilf­reich sind“, soll­ten nicht so viel Beach­tung fin­den, sagte Gauck am Freitag beim Besuch eines Flücht­lings­hilfe­vereins in Magdeburg. Der Bundes­prä­si­dent und seine Lebens­gefähr­tin Daniela Schadt spra­chen mit jun­gen Flücht­lin­gen etwa aus Syrien, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind, sowie Mit­ar­bei­tern des Ver­eins. In Sachsen-Anhalt über­nimmt der Verein Refu­gium die Vor­mund­schaften für un­be­glei­tete min­der­jährige Flücht­linge – andern­orts machen das die Jugend­ämter. Bundespräsident Joachim Gauck beim Besuch eines Flüchtlingshilfe-Vereins an diesem Freitag in Magdeburg: Positiven Beispielen mehr Aufmerksamkeit schenken. (Foto: dpa) NRW-Innenminister Jäger: Nichts beschönigen Nord­rhein-West­falens Innen­minis­ter Ralf Jäger (SPD) ver­tei­digte unter­des­sen seine Ein­schät­zung der „Pegida“-Or­ga­ni­sa­toren als „Neo­nazis in Nadel­strei­fen“. „Der or­ga­ni­sier­te Rechts­ex­tre­mis­mus versucht, sich diese Bewe­gung zunutze zu machen“, sagte er der Deut­schen Presse-Agentur mit Blick auf die Anti-Islam-Bewe­gung. „Das sind Neo­nazis in Nadel­streifen, die das orga­ni­sie­ren. Ich finde, man darf da nichts beschö­nigen.“ Jäger äußerte sich zu Beginn des zweiten Tages der Innen­minis­ter-Kon­fe­renz in Köln. Sachsens Innen­minis­ter Markus Ulbig (CDU) hatte ihn am Don­ners­tag vor einer Stig­ma­ti­sie­rung der „Pe­gida“-An­hän­ger gewarnt. Jäger sagte dazu: „Wir haben jetzt einige Auf­märsche in Nord­rhein-West­falen gehabt, drei weitere sind in Bonn geplant. Dahinter steht die Partei Pro NRW bezieh­ungs­wei­se die An­melder dieser Ver­samm­lungen in Bonn sind uns bekannt als Mit­glie­der von Pro NRW.“ Damit werde deut­lich, dass da­hin­ter in der Tat Rechts­ex­tre­mis­ten stün­den. „Das ist eine be­sorg­nis­er­re­gen­de Gefahr. Wenn sich das ver­fes­tigt, haben wir eine rechts­ex­tre­mis­tische Strö­mung, die keiner in Deutsch­land will.“ Kardinal Woelki: „Retter des Abendlandes“ brauchen wir nicht Auch der Kölner Kardi­nal Rainer Maria Woelki hat sich kri­tisch zu anti­isla­mischen Bewe­gun­gen wie „Hooli­gans gegen Sala­fisten“ oder den soge­nann­ten „Pa­tri­oten Euro­pas gegen Isla­misie­rung des Abend­landes“ geäußert. „Sol­che ‚Retter des Abend­lan­des‘ brau­chen wir nicht“, sagte er im Inter­view der Katho­lischen Nach­rich­ten-Agentur (KNA) „Wir müs­sen diese He­raus­for­de­rungen mit rechts­staat­lichen Mit­teln lösen.“ Der Kar­di­nal begrüßte es, dass zur Gegen­demons­tra­tion gegen die jüng­ste Kund­ge­bung der Grup­pie­rung „Dügida“ (Düssel­dorfer Bür­ger gegen die Is­la­mi­sie­rung des Abend­landes) neben gesell­schaft­lichen Grup­pen auch die Kir­che auf­ge­ru­fen habe. Wei­ter betonte Woelki, Gewalt sei nie reli­giös zu recht­fer­tigen. Per­ver­tie­run­gen, die es lei­der so­wohl in der Geschichte des Chris­ten­tums als auch des Islam gegeben habe, dür­ften nicht mit der Reli­gion gleich­gesetzt werden. „Es ist nicht in Ordnung, ange­sichts von Gewalt­exzessen etwa der Terror­miliz ‚Is­la­mischer Staat‘ Mus­lime pauschal zu dis­kri­mi­nie­ren“, hob der Kardi­nal hervor. „An­der­er­seits haben mili­tante Sala­fis­ten in einem plu­ralen Rechts­staat nichts zu suchen.“ Auch hier­gegen gelte es, mit rechts­staat­lichen Mitteln vor­zu­gehen, sagte Woelki. Herrmann: Innenminister müssen Strategie gegen „Pegida“ entwickeln Bayerns Ressort­chef Joachim Herr­mann (CSU) sieht die Innen­minis­ter von Bund und Län­dern in der Pflicht, eine Stra­tegie gegen die islam­feind­lichen Demons­tra­tio­nen der so­ge­nann­ten „Pegida“-Akti­visten zu ent­wickeln. „Der Aufruf zur Tole­ranz allein wird hier nicht reichen“, sagte Herrmann der „Bild“-Zeitung. Das Schüren von Ressen­ti­ments gegen Mus­lime sei völlig inak­zep­ta­bel. Die Innen­minis­ter soll­ten „Ängste der Bevöl­­ke­­rung auf­­neh­men, bevor es rechts­­ex­­tre­­mis­­tische Rat­ten­­fän­ger mit ih­ren dumpfen Paro­len tun“. In­­to­le­­ran­ten is­lam­­feind­lichen Strö­­mun­gen müsse sich die Poli­tik ent­gegen­stellen, sagte der CSU-Politiker, und for­derte zugleich, den „Islamismus – also die radi­kale Aus­prä­gung des Islam – zu bekämpfen“. Dabei dürfe die Reli­gions­frei­heit fried­licher Mus­lime nicht infrage gestellt werden. Unter anderem in Dresden, Düssel­dorf und Kassel, aber auch in anderen Städten finden seit einigen Wochen regel­mäßig islam­feind­liche Demons­tra­tio­nen statt, die teils wachsenden Zulauf haben. In Köln beraten am Freitag die Innen­minister der Länder zusammen mit Bundes­innen­minis­ter Thomas de Maizière (CDU) unter anderem über Demons­tra­tionen gegen den Islam. De Maizière hatte am Don­ners­tag­abend in den ARD-„Tages­themen“ gesagt, zwar gebe es bei den „Pegida“-Ini­tia­to­ren der „pro­ble­ma­tische Ent­wick­lun­gen“, und anders als sie sich selbst bezeich­neten, seien sie auch keine pa­tri­o­tischen Euro­päer. „Aber unter denjenigen, die da teilnehmen, gibt es doch ganz schön viele, die bringen ihre Sorgen zum Ausdruck vor den Heraus­forderungen unserer Zeit.“ De Maizière wies auf eine Studie hin, die belege, dass sich ein Teil der Bürger wie Fremde im eigenen Land fühlten. „Diese Sorgen müssen wir ernst nehmen, damit müssen wir uns auseinandersetzen.“ Dabei hülfen Aufklärung, Gesprä­che und das Lösen der Probleme. Umfrage: Mehrheit für gerechte Verteilung der Flüchtlinge 33 Prozent der Deut­schen ver­mu­ten, dass die „Pegida“-De­mons­tra­tio­nen mehr­heit­lich von Rechts­ra­di­ka­len besucht wer­den. 43 Prozent glau­ben, dass sich unter den Teil­nehmern vor allem „über die Aus­brei­tung des Islams besorgte Bürger“ befinden. Das ergab eine am Freitag in Berlin veröffentlichte repräsentative Emnid-Umfrage für den Fernsehsender N24. Auf die Frage, wie die Bun­des­re­gie­rung auf die Befindlichkeiten der Bürger reagieren soll, antworten 89 Prozent der Befragten, dass die Bundesregierung auf eine „gerechte Verteilung der Flücht­linge in Europa“ drän­gen sollte. 70 Pro­zent wol­len auch die Au­ßen­gren­zen der EU bes­ser kon­trol­lie­ren las­sen. 35 Prozent der Be­frag­ten sind dafür, mehr Flücht­linge auf­zu­neh­men. Aller­dings spre­chen sich auch 65 Pro­zent da­für aus, auf­genom­mene Flücht­linge bes­ser als bis­her zu be­treuen. FAZ (epd/dpa/KNA) – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck spricht sich bei dem Besuch eines Flücht­lings­hilfe­ver­eins in Magde­burg dafür aus, frem­den­feind­lichen „Chaoten und Strö­mun­gen, die wenig hilf­reich sind“, nicht so viel Beach­tung zu schen­ken. Ähnlich äußert sich der Kölner Kardinal Woelki. FAZ (epd/dpa/KNA) – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck spricht sich bei dem Besuch eines Flücht­lings­hilfe­ver­eins in Magde­burg dafür aus, frem­den­feind­lichen „Chaoten und Strö­mun­gen, die wenig hilf­reich sind“, nicht so viel Beach­tung zu schen­ken. Ähnlich äußert sich der Kölner Kardinal Woelki. FAZ (epd/dpa/KNA) – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck spricht sich bei dem Besuch eines Flücht­lings­hilfe­ver­eins in Magde­burg dafür aus, frem­den­feind­lichen „Chaoten und Strö­mun­gen, die wenig hilf­reich sind“, nicht so viel Beach­tung zu schen­ken. Ähnlich äußert sich der Kölner Kardinal Woelki. FAZ (epd/dpa/KNA) – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck spricht sich bei dem Besuch eines Flücht­lings­hilfe­ver­eins in Magde­burg dafür aus, frem­den­feind­lichen „Chaoten und Strö­mun­gen, die wenig hilf­reich sind“, nicht so viel Beach­tung zu schen­ken. Ähnlich äußert sich der Kölner Kardinal Woelki. FAZ (epd/dpa/KNA) – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck spricht sich bei dem Besuch eines Flücht­lings­hilfe­ver­eins in Magde­burg dafür aus, frem­den­feind­lichen „Chaoten und Strö­mun­gen, die wenig hilf­reich sind“, …

Aufeinander zu gehen

Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men für die Zukunft mit ein­pflan­zen konnte. Die Teil­neh­mer waren von diesem ge­mein­samen Wochen­ende so be­geis­tert, dass in Kürze gleich wei­tere Kooperations­ver­an­stal­tungen geplant werden. Das war schon eine Herausforderung, die die Jugendlichen nur gemeinsam meistern konnten: Am Hang des St.-Michael-Hauses einen Baum fachgerecht zu pflanzen. weitergegeben. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Jugend­liche aus dem Bistum Magde­burg und jugend­liche Flücht­linge haben am Wochen­ende im Jugend­bil­dungs­haus St. Michael in Roßbach gemein­same und inten­sive Tage erlebt. Bei der gemein­samen Ver­an­stal­tung des Bundes der deutschen katho­lischen Jugend (BDKJ) mit dem Verein refugium e.V. wurde neben verschie­denen Work­shops wie The­ater­spielen und Model­lieren auch die Möglich­keit geboten, Bäume zu pflan­zen. Caritasverband für das Bistum Magde­burg e.V. / Roßbach (eb) – Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men für die Zukunft mit ein­pflan­zen konnte. Die Teil­neh­mer waren von diesem ge­mein­samen Wochen­ende so be­geis­tert, dass in Kürze gleich wei­tere Kooperations­ver­an­stal­tungen geplant werden. Das war schon eine Herausforderung, die die Jugendlichen nur gemeinsam meistern konnten: Am Hang des St.-Michael-Hauses einen Baum fachgerecht zu pflanzen. weitergegeben. Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men für die Zukunft mit ein­pflan­zen konnte. Die Teil­neh­mer waren von diesem ge­mein­samen Wochen­ende so be­geis­tert, dass in Kürze gleich wei­tere Kooperations­ver­an­stal­tungen geplant werden. Das war schon eine Herausforderung, die die Jugendlichen nur gemeinsam meistern konnten: Am Hang des St.-Michael-Hauses einen Baum fachgerecht zu pflanzen. weitergegeben. Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men für die Zukunft mit ein­pflan­zen konnte. Die Teil­neh­mer waren von diesem ge­mein­samen Wochen­ende so be­geis­tert, dass in Kürze gleich wei­tere Kooperations­ver­an­stal­tungen geplant werden. Das war schon eine Herausforderung, die die Jugendlichen nur gemeinsam meistern konnten: Am Hang des St.-Michael-Hauses einen Baum fachgerecht zu pflanzen. weitergegeben. Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men für die Zukunft mit ein­pflan­zen konnte. Die Teil­neh­mer waren von diesem ge­mein­samen Wochen­ende so be­geis­tert, dass in Kürze gleich wei­tere Kooperations­ver­an­stal­tungen geplant werden. Das war schon eine Herausforderung, die die Jugendlichen nur gemeinsam meistern konnten: Am Hang des St.-Michael-Hauses einen Baum fachgerecht zu pflanzen. weitergegeben. Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men für die Zukunft mit ein­pflan­zen konnte. Die Teil­neh­mer waren von diesem ge­mein­samen Wochen­ende so be­geis­tert, dass in Kürze gleich wei­tere Kooperations­ver­an­stal­tungen geplant werden. Die Scheu der Jugend­lichen war schnell ver­flo­gen und gemein­sam wurden gleich mehrere Apfel­bäume in den Hang gepflanzt. Einer der Bäume wurde zum „Wunsch­baum“ an dessen Wurzeln jeder Teil­neh­mer einen Zettel mit seinen Wünschen und Träu­men …

Bundesverdienstkreuz für Monika Schwenke

Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Frau Schwenke ist Abtei­lungs­lei­terin Sozial­arbeit im Cari­tas­ver­band für das Bis­tum Mag­de­burg e.V. und Migra­tions­beauf­tragte im Bistum Magde­burg. Sie setzt sich seit 20 Jahren ehren­amt­lich für unbe­glei­tete Flücht­lings­kinder in Sachsen-Anhalt ein. Zudem ist sie Vor­sit­zende des Vereins „refugium“, der für unbe­glei­tete aus­län­dische Min­der­jäh­rige in Sachsen-Anhalt die Vor­mund­schaft oder Pfleg­schaft über­nimmt. Außer­dem enga­giert sie sich beim Bündnis für Zuwan­derung und Inte­gration Sachsen-Anhalt und ist seit ihrer Grün­dung im Jahr 2005 Vor­sit­zende der Härte­fall­kommi­ssion beim Minis­terium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. Monika Schwenke tritt bei­spiel­gebend für Kinder­rechte und die Umsetzung der UN-Kinder­rechts­kon­vention ein und trägt mit ihrem Handeln sehr zur Gestal­tung einer Will­kommens­kultur in der Bundes­repu­blik bei. „Monika Schwenke hat sich durch Ihr viel­fäl­tiges Enga­ge­ment vor allem im sozialen und kari­ta­ti­ven Bereich große Ver­dienste um das Gemein­wohl im Allge­meinen sowie um das Wohl von Migran­tinnen und Migran­ten im Beson­deren erworben. Ich freue mich sehr, dass hier bür­ger­schaft­liches Enga­ge­ment eine beson­dere Aner­kennung erfährt.“, so Diöze­san-Car­i­tas­di­rek­tor Klaus Skalitz. Im Bild (v.r.n.l.): Domkapitular Dr. Thomas Thorak, Vorsitzender des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V., Monika Schwenke, Klaus Sklalitz, Diözesan-Caritasdirektor (Foto: Caritas) Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. pop over to these guys Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 6. Oktober 16 Frauen und 21 Männer aus allen Bundesländern in Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Mit dabei: Frau Monika Schwenke. Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. – Frau Schwenke ist Abtei­lungs­lei­terin Sozial­arbeit im Cari­tas­ver­band für das Bis­tum Mag­de­burg e.V. und Migra­tions­beauf­tragte im Bistum Magde­burg. Sie setzt sich seit 20 Jahren ehren­amt­lich für unbe­glei­tete Flücht­lings­kinder in Sachsen-Anhalt ein. Zudem ist sie Vor­sit­zende des Vereins „refugium“, der für unbe­glei­tete aus­län­dische Min­der­jäh­rige in Sachsen-Anhalt die Vor­mund­schaft oder Pfleg­schaft über­nimmt. Außer­dem enga­giert sie sich beim Bündnis für Zuwan­derung und Inte­gration Sachsen-Anhalt und ist seit ihrer Grün­dung im Jahr 2005 Vor­sit­zende der Härte­fall­kommi­ssion beim Minis­terium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. Monika Schwenke tritt bei­spiel­gebend für Kinder­rechte und die Umsetzung der UN-Kinder­rechts­kon­vention ein und trägt mit ihrem Handeln sehr zur Gestal­tung einer Will­kommens­kultur in der Bundes­repu­blik bei. „Monika Schwenke hat sich durch Ihr viel­fäl­tiges Enga­ge­ment vor allem im sozialen und kari­ta­ti­ven Bereich große Ver­dienste um das Gemein­wohl im Allge­meinen sowie um das Wohl von Migran­tinnen und Migran­ten im Beson­deren erworben. Ich freue mich sehr, dass hier bür­ger­schaft­liches Enga­ge­ment eine beson­dere Aner­kennung erfährt.“, so Diöze­san-Car­i­tas­di­rek­tor Klaus Skalitz. Im Bild (v.r.n.l.): Domkapitular Dr. Thomas Thorak, Vorsitzender des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V., Monika Schwenke, Klaus Sklalitz, Diözesan-Caritasdirektor (Foto: Caritas) Frau Schwenke ist Abtei­lungs­lei­terin Sozial­arbeit im Cari­tas­ver­band für das Bis­tum Mag­de­burg e.V. und Migra­tions­beauf­tragte im Bistum Magde­burg. Sie setzt sich seit 20 Jahren ehren­amt­lich für unbe­glei­tete Flücht­lings­kinder in Sachsen-Anhalt ein. Zudem ist sie Vor­sit­zende des Vereins „refugium“, der für unbe­glei­tete aus­län­dische Min­der­jäh­rige in Sachsen-Anhalt die Vor­mund­schaft oder Pfleg­schaft über­nimmt. Außer­dem enga­giert sie sich beim Bündnis für Zuwan­derung und Inte­gration Sachsen-Anhalt und ist seit ihrer Grün­dung im Jahr 2005 Vor­sit­zende der Härte­fall­kommi­ssion beim Minis­terium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. Monika Schwenke tritt bei­spiel­gebend für Kinder­rechte und die Umsetzung der UN-Kinder­rechts­kon­vention ein und trägt mit ihrem Handeln sehr zur Gestal­tung einer Will­kommens­kultur in der Bundes­repu­blik bei. „Monika Schwenke hat sich durch Ihr viel­fäl­tiges Enga­ge­ment vor allem im sozialen und kari­ta­ti­ven Bereich große Ver­dienste um das Gemein­wohl im Allge­meinen sowie um das Wohl von Migran­tinnen und Migran­ten im Beson­deren erworben. Ich freue mich sehr, dass hier bür­ger­schaft­liches Enga­ge­ment eine beson­dere Aner­kennung erfährt.“, so Diöze­san-Car­i­tas­di­rek­tor Klaus Skalitz. Im Bild (v.r.n.l.): Domkapitular Dr. Thomas Thorak, Vorsitzender des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V., Monika Schwenke, Klaus Sklalitz, Diözesan-Caritasdirektor (Foto: Caritas) Frau Schwenke ist Abtei­lungs­lei­terin Sozial­arbeit im Cari­tas­ver­band für das Bis­tum Mag­de­burg e.V. und Migra­tions­beauf­tragte im Bistum Magde­burg. Sie setzt sich seit 20 Jahren ehren­amt­lich für unbe­glei­tete Flücht­lings­kinder in Sachsen-Anhalt ein. Zudem ist sie Vor­sit­zende des Vereins „refugium“, der für unbe­glei­tete aus­län­dische Min­der­jäh­rige in Sachsen-Anhalt die Vor­mund­schaft oder Pfleg­schaft über­nimmt. Außer­dem enga­giert sie sich beim Bündnis für Zuwan­derung und Inte­gration Sachsen-Anhalt und ist seit ihrer Grün­dung im Jahr 2005 Vor­sit­zende der Härte­fall­kommi­ssion beim Minis­terium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. Monika Schwenke tritt bei­spiel­gebend für Kinder­rechte und die Umsetzung der UN-Kinder­rechts­kon­vention ein und trägt mit ihrem Handeln sehr zur Gestal­tung einer Will­kommens­kultur in der Bundes­repu­blik bei. „Monika Schwenke hat sich durch Ihr viel­fäl­tiges Enga­ge­ment vor allem im sozialen und kari­ta­ti­ven Bereich große Ver­dienste um das Gemein­wohl im Allge­meinen sowie um das Wohl von Migran­tinnen und Migran­ten im Beson­deren erworben. Ich freue mich sehr, dass hier bür­ger­schaft­liches Enga­ge­ment eine beson­dere Aner­kennung erfährt.“, so Diöze­san-Car­i­tas­di­rek­tor Klaus Skalitz. Frau Schwenke ist Abtei­lungs­lei­terin Sozial­arbeit …

Zuflucht für junge Menschen

GLAUBE+HEIMAT, Mittel­deutsche Kirchen­zei­tung Nr. 40 – Das jüngste Kind war noch ein Baby, als es in einer Gruppe mit seinen Geschwis­tern, aber ohne die Eltern, in Deutsch­land ankam. Einmal kam ein acht­jähriger Junge allein, einmal ein Zwölf­jäh­riger. Die meisten min­der­jäh­rigen Flücht­linge, die ohne ihre Eltern in Sach­sen-An­halt stran­den, sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. „In diesem Jahr hat unser Ver­ein schon bis Ende Au­gust so vie­le Vor­mund­schaf­ten über­nom­men wie sonst im gan­zen Jahr“, sagt Monika Schwenke. Die Mag­de­bur­gerin ist eh­ren­amt­liche Vor­sit­zende des Ver­eins „Refu­gium“, der sich um min­der­jäh­­rige Flücht­linge im Land kümmert.Von Angela Stoye Der 1997 gegründete Verein ist Mit­glied im Caritas­verband des Bis­tums Mag­de­­burg und freier Träger der Jugend­hilfe in Sachsen-Anhalt. Er finan­ziert sich aus Landes­mitteln und Spen­den. Bis Ende 2013 betreute er insgesamt 217 unbegleitete Kinder und Jugendliche, die aus 44 Ländern kamen. Haupther­kunfts­land war 2013 Syrien. Vormund Roland Bartnig führt als haupt­amt­li­cher Mit­arbeiter von „Refugium“ die von Fami­lien­gerichten über­tragenen Vor­mund­schaf­ten – zurzeit 28. Diese Zahl wird sich als Aus­wir­kung der vie­len Kriege im Laufe des Jah­res bald er­höhen. „Sieben wei­tere An­träge liegen im Mo­ment dem Amts­­gericht vor“, so Monika Schwenke. Zum Ver­­gleich: In den vergang­enen Jahren lag der Durch­­schnitt bei zehn neuen Vor­mund­schaf­­ten pro Jahr. Monika Schwenke und Roland Bartnig vom Flüchtlingshilfe-Verein „Refugium“ mit der Auszeichnung „Goldene Taube“. Der Landshuter Künstler Richard Hillinger schuf zum 60. Jahrestag der UN-Erklärung der Allgemeinen Menschen­rechte 2008 insgesamt 30 Tauben. Sie werden weltweit weitergegeben. (Foto: Viktoria Kühne) Für die Arbeit mit unbe­glei­teten min­der­­jäh­rigen Flücht­lingen bilden in Deutsch­­land das Kinder- und Ju­gend­­recht und das Aus­län­der­recht die Rahmen­bedin­gun­gen. Wenn sie hier ankommen, erfolgt als erstes eine „In-Augen­­schein-Nahme“ durch das Jugendamt. Dann muss ein Vor­mund bestellt werden. Dem zu­stän­digen Fami­lien­­gericht wird ent­weder ein Vormund vorgeschlagen oder es wird Amts­vor­mund­schaft durch das Ju­gend­amt übernommen. Bis es soweit ist, tritt die Clea­ring­stelle der Caritas in Aktion. Sie verfügt über acht Plätze und erspart den oft ver­­ängs­­tig­ten He­­ran­­wachs­enden die Un­ter­­bringung in den gro­ßen und pro­­ble­­ma­­tischen Ge­mein­schafts­­un­ter­­künf­ten für Asyl­­suchende. Das Clea­ring­verfahren kann einige Mo­na­te in An­spruch nehmen. Gesucht wird in dieser Zeit auch nach in Deutsch­land lebenden Verwandten des unbe­glei­teten Kindes (im Fall des oben erwähnten Babys und seinen Geschwis­tern kam es zur Familien­zu­sammen­führung). Zudem beginnt der erste Deutsch­unter­richt. Nach dem Ge­richts­beschluss erfolgt die Jugend­hilfe­pla­nung: Kommt der junge Mensch in ein Heim, ins betreute Wohnen, in eine Pflege­familie; wo geht er zu Schule; wo kann er eine Lehre beginnen? Soweit die Theorie. In der Praxis, so Monika Schwenke, gebe es eine Grau­zone. Da die aller­meisten der jungen Men­schen ohne Papiere hier ankommen, erfolge die Alters­fest­setzung nach Augen­schein. „Unsere Erfahrung ist: Nach der Flucht wirken sie erst einmal drei bis vier Jahre älter, als sie sind, und erholen sich erst langsam wieder.“ So könne es gesche­hen, dass Jugend­liche als Erwachsene gelten und in große Asyle kämen. Doch Monika Schwenke, die die Migra­tions­beauf­tragte des Bistums Magde­burg ist und zudem die Härte­fall­kommission des Landes Sach­sen-Anhalt leitet, gibt im Zweifelsfall so schnell nicht auf. Aus Erfahrung weiß sie: „Menschen­rechts­arbeit ist ein müh­sames und lang­wie­riges Geschäft und man benötigt viel Geduld.“ Für sein Enga­ge­ment wurde der Ver­ein „Refugium“ am 26. Sep­tem­ber in Magde­burg mit der „Goldenen Tau­be“ geehrt. Der katho­lische Magde­burger Bischof Gerhard Feige wür­­digte die ehren- und haupt­amt­lichen Mitar­bei­ter des Ver­eins, die ihre Kraft und Kompe­tenz zur Verfü­gung stel­­len und dazu bei­tra­gen würden, dass junge Men­schen wieder Mut und Ver­­trauen finden. Zudem verwies er auf das „Wächter­amt“, das für die Ge­sell­­­schaft unver­zicht­bar sei. „Sie treten für die Men­schen­würde und die daraus fol­genden Rechte für alle Men­schen ein. Sie werden dabei nicht müde, an der Gestal­tung poli­tischer Rahmen­be­din­gun­gen mitzu­wirken, damit diese Rechte in die Praxis umge­setzt werden“, so Feige. Der Ver­ein stelle mit seinem En­ga­ge­ment dar, „wie es aus­sehen kann, wenn wir in jedem Men­schen tat­­säch­­lich den Bru­der oder die Schwes­­ter sehen ler­nen“. site here GLAUBE+HEIMAT, Mittel­deutsche Kirchen­zei­tung Nr. 40 – Das jüngste Kind war noch ein Baby, als es in einer Gruppe mit seinen Geschwis­tern, aber ohne die Eltern, in Deutsch­land ankam. Einmal kam ein acht­jähriger Junge allein, einmal ein Zwölf­jäh­riger. Die meisten min­der­jäh­rigen Flücht­linge, die ohne ihre Eltern in Sach­sen-An­halt stran­den, sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. „In diesem Jahr hat unser Ver­ein schon bis Ende Au­gust so vie­le Vor­mund­schaf­ten über­nom­men wie sonst im gan­zen Jahr“, sagt Monika Schwenke. Die Mag­de­bur­gerin ist eh­ren­amt­liche Vor­sit­zende des Ver­eins „Refu­gium“, der sich um min­der­jäh­­rige Flücht­linge im Land kümmert.Von Angela Stoye GLAUBE+HEIMAT, Mittel­deutsche Kirchen­zei­tung Nr. 40 – Das jüngste Kind war noch ein Baby, als es in einer Gruppe mit seinen Geschwis­tern, aber ohne die Eltern, in Deutsch­land ankam. Einmal kam ein acht­jähriger Junge allein, einmal ein Zwölf­jäh­riger. Die meisten min­der­jäh­rigen Flücht­linge, die ohne ihre Eltern in Sach­sen-An­halt stran­den, sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. „In diesem Jahr hat unser Ver­ein schon bis Ende Au­gust so vie­le Vor­mund­schaf­ten über­nom­men wie sonst im gan­zen Jahr“, sagt Monika Schwenke. Die Mag­de­bur­gerin ist eh­ren­amt­liche Vor­sit­zende des Ver­eins „Refu­gium“, der sich um min­der­jäh­­rige Flücht­linge im Land kümmert.Von Angela Stoye GLAUBE+HEIMAT, Mittel­deutsche Kirchen­zei­tung Nr. 40 – Das jüngste Kind war noch ein Baby, als es in einer Gruppe mit seinen Geschwis­tern, aber ohne die Eltern, in Deutsch­land ankam. Einmal kam ein acht­jähriger Junge allein, einmal ein Zwölf­jäh­riger. Die meisten min­der­jäh­rigen Flücht­linge, die ohne ihre Eltern in Sach­sen-An­halt stran­den, sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. „In diesem Jahr hat unser Ver­ein schon bis Ende Au­gust so vie­le Vor­mund­schaf­ten über­nom­men wie sonst im gan­zen Jahr“, sagt Monika Schwenke. Die Mag­de­bur­gerin ist eh­ren­amt­liche Vor­sit­zende des Ver­eins „Refu­gium“, der sich um min­der­jäh­­rige Flücht­linge im Land kümmert.Von Angela Stoye GLAUBE+HEIMAT, Mittel­deutsche Kirchen­zei­tung Nr. 40 – Das jüngste Kind war noch ein Baby, als es in einer Gruppe mit seinen Geschwis­tern, aber ohne die Eltern, in Deutsch­land ankam. Einmal kam ein acht­jähriger Junge allein, einmal ein Zwölf­jäh­riger. Die meisten min­der­jäh­rigen Flücht­linge, die ohne ihre Eltern in Sach­sen-An­halt stran­den, sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. „In diesem Jahr hat unser Ver­ein schon bis Ende Au­gust so vie­le Vor­mund­schaf­ten über­nom­men wie sonst im gan­zen Jahr“, sagt Monika Schwenke. Die Mag­de­bur­gerin ist eh­ren­amt­liche Vor­sit­zende des Ver­eins „Refu­gium“, der sich um min­der­jäh­­rige Flücht­linge im Land …

Damit Flüchtlingskinder zurück ins Leben finden

Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Wo Rewan woh­nen; wel­che Schu­le er besu­­chen soll, dass er nicht ab­ge­­scho­­ben wird – all das re­gel­te Roland Bartnig. Er ist der haupt­­amt­­liche Vor­mund bei Refu­­gium und be­treut der­­zeit 28 Flücht­­lings­­kin­der ohne Eltern. Mög­lich ist das nur mit Unter­­stüt­­zung von rund 30 Vereins­­mit­­glie­dern, allen voran die Vor­sit­­zende Monika Schwenke. Sie hel­fen den Kin­dern und Ju­gend­­lichen bei den Haus­­auf­­ga­ben, ver­­mit­­teln ih­nen Prak­­ti­ka, or­ga­ni­sie­­ren The­­a­ter­­work­­shops – Dinge, für die ein Vor­­mund vom Amt nicht die Zeit hät­te. „Beson­­ders wich­tig ist für uns auch die Spen­­den­ak­quise“, sagt Schwenke. „Denn das Land fi­nan­­ziert un­sere Aus­­ga­ben nur zu 80 Pro­zent, den Rest müssen wir selbst auf­bringen.“ 217 min­der­jährige Flücht­linge aus 44 Län­dern hat der Mag­de­bur­ger Verein schon auf ihrem Weg ins Erwach­se­nen­dasein beglei­tet. Sie haben meist Grau­sames erlebt, berichtet die Vereins­­chefin: „Teils wur­­den die El­tern im Krieg er­mor­det, teils sind sie völlig ver­armt und haben ihr Kind weg­­ge­­schickt, damit es die Chance auf ein besseres Leben hat. Manche flie­hen auch vor Zwangs­hei­rat oder stammes­ritu­­eller Ge­ni­tal­­ver­stüm­­me­lung.“ Der Ver­eins­­ar­beit wid­met sich Schwenke – ähn­lich wie die anderen Ehren­­amt­­lichen – jede Woche et­liche Stun­den. Dabei hat sie schon einen Voll­­zeit­job bei der Caritas. Warum sie das macht, kann sie leicht erklären: „Wenn Kinder schutz­bedürf­tig sind, ist es für mich als Mutter selbst­ver­ständ­lich zu helfen.“ Rewan hatte Glück im Unglück. Die Clea­ring­stelle in Magde­burg dort leben die Kinder; wenn sie noch keinen Vor­mund ha­ben – konnte einen älteren Bru­der in Merse­burg aus­fin­dig machen. Dort ist aus dem hilflosen Flücht­ling ein Schul­kind gewor­den. Über den Preis Weltweit existieren 30 Goldene Tauben. Sie wurden vom Künstler Richard Hillinger geschaffen, um auf die 30 Artikel der Erklärung der Menschrechte aufmerksam zu machen. Jeder Preisträger bestimmt nach einem Jahr den nächsten. Auch Angela Merkel und Michail Gorbatschow gehörten schon dazu. Refugium hat die Goldene Taube von der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt erhalten. Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Rewan war zehn, als er aus Syrien floh. Er schaffte es bis nach Deutsch­land, in die zent­rale An­lauf­stel­le in Halber­stadt – aller­dings allein. Bis heute weiß der Junge nicht, wo seine Eltern sind. Dass Kinder wie Rewan in Sachsen-Anhalt zurück ins Leben finden, darum küm­mert sich seit 17 Jahren Refu­gium, ein Vor­mund­schafts­ver­ein der Cari­tas. Für sein Enga­ge­ment hat er jetzt den Men­schen­rechts­preis Gol­dene Tau­be erhalten. Von Elisa Sowieja Volksstimme – Wo Rewan woh­nen; wel­che Schu­le er besu­­chen soll, dass er nicht ab­ge­­scho­­ben wird – all das re­gel­te Roland Bartnig. Er ist der haupt­­amt­­liche Vor­mund bei Refu­­gium und be­treut der­­zeit 28 Flücht­­lings­­kin­der ohne Eltern. Mög­lich ist das nur mit Unter­­stüt­­zung von rund 30 Vereins­­mit­­glie­dern, allen voran die Vor­sit­­zende Monika Schwenke. Sie hel­fen den Kin­dern und Ju­gend­­lichen bei den Haus­­auf­­ga­ben, ver­­mit­­teln ih­nen Prak­­ti­ka, or­ga­ni­sie­­ren The­­a­ter­­work­­shops – Dinge, für die ein Vor­­mund vom Amt nicht die Zeit hät­te. „Beson­­ders wich­tig ist für uns auch die Spen­­den­ak­quise“, sagt Schwenke. „Denn das Land fi­nan­­ziert un­sere Aus­­ga­ben nur zu 80 Pro­zent, den Rest müssen wir selbst auf­bringen.“ 217 min­der­jährige Flücht­linge aus 44 Län­dern hat der Mag­de­bur­ger Verein schon auf ihrem Weg ins Erwach­se­nen­dasein beglei­tet. Sie haben meist Grau­sames erlebt, berichtet die Vereins­­chefin: „Teils wur­­den die El­tern im Krieg er­mor­det, teils sind sie völlig ver­armt und …

FSA Spenden­scheck­über­gabe an refugium e.V.

Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Lothar Bornkessel, Vi­ze­­prä­­si­­dent Eh­ren­­amt, Prä­ven­tion und sozial- und gesell­schafts­po­li­tische Auf­gaben des Fußball­ver­ban­des Sachsen-An­halt, und FSA-Presse­­sprecher Volkmar Laube über­­gaben im Auf­trag der DFB-Stif­tung Egi­dius Braun und der A-National­mann­schaft eine Spende von 1.000 Euro sowie 20 National­mann­schaft-Tri­kots an den refugium e.V. (Vor­mund­schafts­verein für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­­linge in Sach­sen-An­halt). Die Vor­­sit­­zen­de des Ver­eins, Monika Schwenke, brachte den Dank ihrer Mit­strei­ter zum Aus­druck: „Diese Spende ist für uns mehr als eine fi­nan­zielle Unter­stüt­zung. Sie wür­digt das jahre­lange Enga­ge­ment für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt und zeigt das Inte­resse des Deut­schen Fußball-Bundes an der Inte­gration von jungen Men­schen mit Migra­tions­hin­ter­grund. Für unsere Mün­­del ein Zeichen will­kommen zu sein!“ Monika Schwenke (hintere Reihe 3. v.l.) und Roland Bartnig (hintere Reihe 1.v.r.) vom refugium e.V. und die Mündel aus Mali, Eritrea, Indien, Somalia und Syrien freuen sich über die Spende, die Lothar Bornkessel (hintere Reihe 4. v.l.) und Volkmar Laube (hintere Reihe 2. v.l.) im Auftrag der DFB-Stiftung Egidius Braun und der A-Nationalmannschaft überbrachten. (Foto: FSA) Der Verein refugium ist aner­­kann­ter Trä­­ger der Ju­gend­­hilfe im Land Sach­sen-Anhalt und kor­po­ra­tives Mit­glied beim Cari­tas­ver­band für das Bistum Magde­­burg e.V. und Mit­glied im Bünd­nis für Zu­wan­derung und Inte­gra­tion in Sach­sen-Anhalt. Er ver­­tritt in Sach­­sen-An­halt die Inte­ressen von Kin­dern und Ju­gend­­lichen, die ohne Be­glei­tung er­wach­se­ner Fa­mi­lien­­ange­hö­ri­ger aus den ver­schie­den­sten Län­dern auf­­grund un­ter­­schied­lichs­ter Flucht­­ur­sa­chen nach Deutsch­land kommen. Refugium e.V. übernimmt Vor­mundschaften und unterstützt seine Mündel durch eine umfassende Personensorge in allen lebens­notwendigen Bereichen, regelt ausländerrechtliche Angelegenheiten und sensibilisiert die Öffentlichkeit für diese Thematik. Der Verein refugium e.V. wird geför­dert vom Land Sachsen-Anhalt. Seit 1997 konnten mehr als 216 unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge aus 44 verschiedenen Ländern der Erde auf ihrem Weg zum Erwachsensein unterstützt werden. Die DFB-Stiftung Egidius Braun hatte den Verein bereits in 2010 finanziell unterstützt. Durch diese Geldspende konnte ein Kreativ­work­shop durch­geführt und eine Wander­aus­stel­lung mit den unbe­glei­teten Flücht­lings­kin­dern pro­du­ziert werden, die in­zwi­schen in fünf Bundesländern an 11 Ausstellungsorten zu sehen war. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Gro­ße Freude herr­schte heute Vor­mit­tag beim refu­gium e.V. im Inter­kul­tu­rel­len Bera­tungs- und Be­geg­nungs­zent­rum der Cari­tas in Magde­burg Buckau. Fuß­ball­verband Sach­sen-An­halt e.V. – Lothar Bornkessel, Vi­ze­­prä­­si­­dent Eh­ren­­amt, Prä­ven­tion und sozial- und gesell­schafts­po­li­tische Auf­gaben des Fußball­ver­ban­des Sachsen-An­halt, und FSA-Presse­­sprecher Volkmar Laube über­­gaben im Auf­trag der DFB-Stif­tung Egi­dius Braun und der A-National­mann­schaft eine Spende von 1.000 Euro sowie 20 National­mann­schaft-Tri­kots an den refugium e.V. (Vor­mund­schafts­verein für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­­linge in Sach­sen-An­halt). Die Vor­­sit­­zen­de des Ver­eins, Monika Schwenke, brachte den Dank ihrer Mit­strei­ter zum Aus­druck: „Diese Spende ist für uns mehr als eine fi­nan­zielle Unter­stüt­zung. Sie wür­digt das jahre­lange Enga­ge­ment für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt und zeigt das Inte­resse des Deut­schen Fußball-Bundes an der Inte­gration von jungen Men­schen mit Migra­tions­hin­ter­grund. Für unsere Mün­­del ein Zeichen will­kommen zu sein!“ Monika Schwenke (hintere Reihe 3. v.l.) und Roland Bartnig (hintere Reihe 1.v.r.) vom refugium e.V. und die Mündel aus Mali, Eritrea, Indien, Somalia und Syrien freuen sich über die Spende, die Lothar Bornkessel (hintere Reihe 4. v.l.) und Volkmar Laube (hintere Reihe 2. v.l.) im Auftrag der DFB-Stiftung Egidius Braun und der A-Nationalmannschaft überbrachten. (Foto: FSA) Lothar Bornkessel, Vi­ze­­prä­­si­­dent Eh­ren­­amt, Prä­ven­tion und sozial- und gesell­schafts­po­li­tische Auf­gaben des Fußball­ver­ban­des Sachsen-An­halt, und FSA-Presse­­sprecher Volkmar Laube über­­gaben im Auf­trag der DFB-Stif­tung Egi­dius Braun und der A-National­mann­schaft eine Spende von 1.000 Euro sowie 20 National­mann­schaft-Tri­kots an den refugium e.V. (Vor­mund­schafts­verein für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­­linge in Sach­sen-An­halt). Die Vor­­sit­­zen­de des Ver­eins, Monika Schwenke, brachte den Dank ihrer Mit­strei­ter zum Aus­druck: „Diese Spende ist für uns mehr als eine fi­nan­zielle Unter­stüt­zung. Sie wür­digt das jahre­lange Enga­ge­ment für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt und zeigt das Inte­resse des Deut­schen Fußball-Bundes an der Inte­gration von jungen Men­schen mit Migra­tions­hin­ter­grund. Für unsere Mün­­del ein Zeichen will­kommen zu sein!“ Monika Schwenke (hintere Reihe 3. v.l.) und Roland Bartnig (hintere Reihe 1.v.r.) vom refugium e.V. und die Mündel aus Mali, Eritrea, Indien, Somalia und Syrien freuen sich über die Spende, die Lothar Bornkessel (hintere Reihe 4. v.l.) und Volkmar Laube (hintere Reihe 2. v.l.) im Auftrag der DFB-Stiftung Egidius Braun und der A-Nationalmannschaft überbrachten. (Foto: FSA) Lothar Bornkessel, Vi­ze­­prä­­si­­dent Eh­ren­­amt, Prä­ven­tion und sozial- und gesell­schafts­po­li­tische Auf­gaben des Fußball­ver­ban­des Sachsen-An­halt, und FSA-Presse­­sprecher Volkmar Laube über­­gaben im Auf­trag der DFB-Stif­tung Egi­dius Braun und der A-National­mann­schaft eine Spende von 1.000 Euro sowie 20 National­mann­schaft-Tri­kots an den refugium e.V. (Vor­mund­schafts­verein für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­­linge in Sach­sen-An­halt). Die Vor­­sit­­zen­de des Ver­eins, Monika Schwenke, brachte den Dank ihrer Mit­strei­ter zum Aus­druck: „Diese Spende ist für uns mehr als eine fi­nan­zielle Unter­stüt­zung. Sie wür­digt das jahre­lange Enga­ge­ment für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt und zeigt das Inte­resse des Deut­schen Fußball-Bundes an der Inte­gration von jungen Men­schen mit Migra­tions­hin­ter­grund. Für unsere Mün­­del ein Zeichen will­kommen zu sein!“ Lothar Bornkessel, Vi­ze­­prä­­si­­dent Eh­ren­­amt, Prä­ven­tion und sozial- und gesell­schafts­po­li­tische Auf­gaben des Fußball­ver­ban­des Sachsen-An­halt, und FSA-Presse­­sprecher Volkmar Laube über­­gaben im Auf­trag der DFB-Stif­tung Egi­dius Braun und der A-National­mann­schaft eine Spende von 1.000 Euro sowie 20 National­mann­schaft-Tri­kots an den refugium e.V. (Vor­mund­schafts­verein für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­­linge in Sach­sen-An­halt). Die Vor­­sit­­zen­de des Ver­eins, Monika Schwenke, brachte den Dank ihrer Mit­strei­ter zum Aus­druck: „Diese Spende ist für uns mehr als eine fi­nan­zielle Unter­stüt­zung. Sie wür­digt das jahre­lange Enga­ge­ment für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt und zeigt das Inte­resse des Deut­schen Fußball-Bundes …