Vormundschaften für junge Geflüchtete

Willkommen bei Freunden – Monika Schwenke ist seit 2000 Vorsitzende des Vormundschaftsvereins „refu­gium e.V.“ in Magdeburg. Der Verein übernimmt mittlerweile 90 Prozent aller für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge vermittelten Vormund­schaften in Sachsen-Anhalt. Dazu ist Frau Schwenke seit über 20 Jahren im Feld der sozialen Arbeit tätig – zurzeit als Abteilungsleiterin der Sozialarbeit im Caritas Verband des Bistums Magdeburg. Im Interview mit „Willkommen bei Freunden“ stellt sie die verschiedenen Vor­mund­schafts­modelle vor und erläutert, wie ein Vormund bestellt und mit welchen Aufgaben er betraut wird. WbF: Es gibt unterschiedliche Modelle von Vormund­schaften. Können Sie diese bitte kurz erläutern? Monika Schwenke: Das Jugendamt ist zunächst dafür zuständig, dem Fami­lien­gericht einen Vormund vor­zu­schla­gen. Fällt die Wahl auf einen Vereins­vormund, bekommt dieser, wie andere Vormünder auch, vom Familien­gericht eine Bestallungs­urkunde. Dann wird geguckt, welcher Mitarbeiter kann welche Fälle als Vereinsvormund über­nehmen und führen. Er ist dann nicht namentlich, sondern als Verein bestellt. Das ist ein Unterschied zum Ehren­amts-, Berufs- oder Amts­vormund. In diesen Fällen wird eine einzelne Person als Vormund bestellt. Unterschiede für uns, als Vereinsvormund, sind haupt­sächlich darin zu sehen, dass wir unabhängig und neutral von einer Behörde arbeiten. Bei einer Amts­vor­mund­schaft, die beim Jugendamt angebunden ist, gibt es kommunale Interessen, die in eine solche Vor­mund­schafts­führung hineinspielen. Sicherlich ist das so nicht vorgeschrieben. Auch ein Amtsvormund muss sämtliche Rechte und Interessen des minder­jährigen Geflüchteten vertreten. Das wird er auch nach seinen Möglichkeiten machen. Dies will ich gar nicht verneinen. Doch in manchen Fällen ist das für einen Amtsvormund nicht so einfach. Zum Beispiel muss ein Amtsvormund gegebenenfalls, im Sinne seines Mündels, gegen Bescheide der Ausländerbehörde oder auch der Kinder- und Jugendhilfe in Widerspruch gehen oder Klage einreichen. Das kann für einen Amtsvormund sehr schwierig sein. Für ehrenamtliche Vormünder haben wir als Verein eine große Empathie. Hier sehe ich einen wichtigen Schwerpunkt darin, Ehrenämter zu qualifizieren. Gerade weil wir uns in einer komplizierten Rechtsmaterie bewegen. Zum Beispiel kann es passieren, dass der Ehrenamtsvormund nicht das Rechtswissen hat, um einzuschätzen, an welcher Stelle ein Anwalt eingeschaltet, ein Widerspruch oder eine Klage eingereicht werden muss. Daher ist neben der Wert­schät­zung für ehren­amtliche Vormünder, ebenso ihre Qualifizierung sehr wichtig. Bei Berufsvormündern gehe ich davon aus, dass sie die notwendigen Quali­fizierungen bereits haben. Mir selbst sind Berufsvormünder in Sachsen-Anhalt jedoch persönlich nicht bekannt. Meiner Meinung nach hat sich Sachsen-Anhalt auf die Vereins- und Amtsvormundschaften konzentriert und will in Zukunft das Modell der Ehren­amts­vormundschaften auf den Weg bringen. Ich denke, dass das ein guter Weg ist, um ein breites Spek­trum an Vormund­schaften anzu­bieten. WbF: Welches Modell von Vormundschaft ist für welchen unbegleiteten Minderjährigen geeignet? Und wie wichtig ist die individuelle Auswahl? Schwenke: Ich denke, dass eine individuelle Auswahl vom Jugendamt sehr wichtig ist. Aus diesem Grund sind für mich die Clearing­stellen im Land besonders wichtig. Denn während des Clearing­ver­fahrens werden die jungen Geflüch­teten sehr eng betreut und be­ob­achtet. Zudem wird geschaut, je nachdem mit welcher Bio­graphie, welchen Gesund­heits­zu­stand der junge Geflüch­tete in der Clea­ring­stelle an­kommt, welcher Vor­mund für die Be­treu­ung geeignet ist. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass Kinder mit besonderem Betreu­ungs­bedarf, wie zum Beispiel durch Traumata, zunächst einen Vereins­vormund bekommen. Denn dieser hat eine langjährige Erfahrung und ganz andere Netzwerke, um das Wohl des Kindes auch rechtlich zu vertreten. Wenn es um Kinder geht, die stabil in ihrer Gesundheit sind und relativ schnell ihren Bildungsweg weiter gehen können, dann denke ich, dass ein Ehrenamtsvormund mit seinen Spektrum an Fähigkeiten dafür ausreichend qualifiziert ist. WbF: Können Sie bitte das Verfahren der Bestellung eines Vormundes erläutern und in den Ablauf der Inobhutnahme durch das Jugendamt einordnen? Schwenke: Im Zuge der In­ob­hut­nahme werden geflüch­tete Kinder und Jugend­liche vom Jugend­amt betreut. Bedingung dafür ist die Minder­jäh­rigkeit der jungen Geflüch­teten. Das Alter wird entweder mittels Ausweis­doku­mente durch die jungen Geflüch­teten selbst nach­gewiesen oder durch eine In­augen­schein­nahme ein­ge­schätzt. Unsere Sorge ist nach wie vor, dass etliche Jugend­liche fälsch­licher­weise als voll­jährig einge­schätzt werden und damit aus der Kinder- und Jugend­hilfe heraus fallen. Leider haben wir solche Fälle bereits be­obach­tet. Sollte das Jugend­amt eine Minder­jährig­keit fest­stellen, dann kommt der junge Geflüch­tete in eine Clearing­stelle. Während der Clearing­phase überlegt das Jugendamt unter anderem, in welche Vormund­schaft es den jungen Geflüch­teten geben soll. Natür­lich nur, wenn im Clearing­verfahren geklärt wurde, dass es keine Verwandten gibt, die das Sorge­recht über­nehmen können oder wollen. Das Jugend­amt macht dann dem Familien­gericht einen entsprechenden Vorschlag. Anschlie­ßend ent­schei­det das Fami­lien­gericht über diesen Vorschlag und bestellt einen Vormund. Ab dann ist der Vormund zusam­men mit dem Jugend­amt verant­wort­lich, einen Jugend­hilfe­plan zu erstellen. Das heißt, den nächsten Weg für den jungen Geflüch­teten zu planen. Dabei geht es unter anderem um die anschließende Unterbringung nach dem Clearingverfahren zum Beispiel in einem Kinder- und Jugendheim oder in einer betreuten Wohngruppe. WbF: Nachdem ein Vormund bestellt wurde, welche Aufgaben wird er dann übernehmen? Schwenke: Der Vormund ist der Sorgeberechtigte des geflüchteten Kindes oder Jugendlichen. Damit hat er vollumfänglich die Personenfürsorge. Er ist also zuständig für die biologischen und sozialen Bedürfnisse seines Mündels. Damit ist er unter anderem für den Gesundheitszustand, aber auch für die Beschulung zuständig. Er muss schauen, ob der junge Geflüchtete noch in die Regelschule gehen kann oder ob es andere Bildungsmöglichkeiten für ihn gibt. Gerade für Jugendliche, die nicht mehr schulpflichtig sind, gibt es einen besonderen Betreuungsbedarf. Es ist wichtig, dass wir schauen, mit welchen Voraus­set­zungen die jungen Geflüch­teten ankommen und wo sie damit in unserer Schul- und Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt am besten aufgehoben sind.  Ganz grundlegend sind natürlich auch Überlegungen und Schritte, damit geflüchtete Kinder und Jugendliche schnell die deutsche Sprache erlernen können. Zudem schaut sich der Vormund den Freizeit- und Wohnbereich seines Mündels an. Zum Beispiel wird mit den Sozial­päda­gogen in den Unter­bring­ungen abge­sprochen, ob es irgend­welche Auf­fällig­keiten im Alltag gab. In solchen Fällen wird der Vormund infor­miert. Gemein­sam mit dem Betreu­ungs­personal überlegt er dann, wie man die Alltagsstrukturen besser für das Kind gestalten kann. WbF: Was muss eine Person machen, um ehrenamtlicher Vormund in Sachsen-Anhalt zu werden und wo kann diese die Kompetenzen erlernen, um dieser Verantwortung gerecht zu werden? Schwenke: Wir haben uns im Land dahin­gegen ver­stän­digt, dass der Landes­kinder­beauf­tragte eine …

Ein Haus voller Träume

Volksstimme – Noch steckt das gemeinschaftliche Projekt des Puppen­theaters Magde­burg und des Refugium e.V. in den Kinder­schuhen. Das Konzept für die Ins­zenie­rung „Das Haus“ steht, im Januar soll es los­gehen. 30 Kinder und Jugend­liche werden dann gemein­sam ein Theater­stück erar­beiten. Die Hälfte von ihnen sind geflüch­tete Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren. Sie kamen vor allem aus Syrien und Afgha­nistan nach Deutsch­land – ohne Eltern. Der Refugium e.V. beim Caritas­verband kümmert sich bereits seit 18 Jahren um unbe­glei­tete minder­jährige Flücht­linge. Mit diesem über Monate lau­fenden Theater­projekt, so sagt Vorsit­zende Monika Schwenke, betrete der Verein Neuland. „Wir haben immer mit der Pers­pek­tive Zukunft gear­beitet“, sagt sie. „Wir wollten sie nicht abholen in ihrer Flucht­geschichte, in der sie was erlebt haben.“Von Grit Warnat Teilnehmer entwickeln Handlung Marlen Geisler, Mitar­bei­terin des Puppen­theaters, hat die Projekt­lei­tung inne und erzählt von der szeni­schen Idee: Eine Gruppe Jugend­licher entdeckt durch Zufall ein leer­stehendes Haus und beschließt, dort einzu­ziehen. Sie packen ihre Taschen und Koffer und nehmen all das mit, was sie brauchen könnten. Welche Träume und Wünsche haben die jungen Leute? Wie sieht ihr Traum­haus aus? Wo entstehen Reibungs­punkte? Was ist ihnen wichtig, was haben sie eingepackt in ihre Koffer, Taschen und Ruck­säcke? Und warum fällt es uns so schwer, Neues anzunehmen? Fragen über Fragen, an deren Beant­wortung sich die Teil­nehmer gemeinsam wagen werden – mit The­ater­­spiel, Tanz, Schreiben und Musi­zieren. Es ist ein the­ater­päda­gogisches Projekt, sozusagen ein experi­men­teller The­ater­spiel­platz.Das Gerüst des Hauses stehe, sagt Marlen Geisler, das Innen­leben müsse sich entwickeln. Hier gibt kein Regisseur die Marsch­route vor, wer im „Haus“ mitmacht, bringt sich selbst mit ein. Die Meinung der Teil­nehmer ist aus­drück­lich erwünscht. „Der Plot ist sehr offen“, sagt Geisler. Es werde viel gesam­melt und das Gesammelte ganz zum Schluss zu einem dra­ma­tur­gisch Ganzen gefügt. Vier Gruppen aus Break­dancern, Puppen­spielern, Musikern und jungen Journa­listen werden sich unab­hängig von­ein­ander in den Gruppen regel­mäßig treffen, proben, gemeinsam ein Auftritts­ziel vor Augen haben. Marlen Geisler erzählt von einem Winter­workshop, einem Sommer­camp, Besuchen im Theater. Sie ist sich sicher: „Die Gruppe wird toll zusammen­wachsen.“ Zehn Monate Arbeit bis zur Premiere Gabrielle Schüler vom Verein ist sehr gespannt auf die Kennenlernphase in den ersten Wochen. Sie arbeitet mit den geflüchteten Kindern eng zusammen und weiß aus bisher durchgeführten Workshops: „Sie haben was drauf. Sie blühen auf, wenn sie selbst etwas auf die Beine stellen können.“ Zum Abschluss des Projektes der Höhepunkt: Die Pre­miere auf der großen Bühne des Puppen­theaters. Der Termin steht bereits fest. Am 15. Oktober, 18 Uhr, wird „Das Haus“ vorgestellt. Neben einer begleitenden Aus­stell­ung, die die Prozesse des Projektes dokumentieren soll, ist eine weitere Vorstellung am 16. Oktober geplant. Bis dahin sind zehn Monate Zeit. Gemeinsame Arbeit, gemeinsames Finden und Austauschen liegen vor den 30 deutschen und geflüchteten Kindern. Geisler nennt diesen Pro­zess das Entscheidende. Monika Schwenke erhofft sich ein gelebtes Miteinander: „Sie spielen und leben miteinander und lernen voneinander. Das ist Integration.“ Volksstimme – Noch steckt das gemeinschaftliche Projekt des Puppen­theaters Magde­burg und des Refugium e.V. in den Kinder­schuhen. Das Konzept für die Ins­zenie­rung „Das Haus“ steht, im Januar soll es los­gehen. 30 Kinder und Jugend­liche werden dann gemein­sam ein Theater­stück erar­beiten. Die Hälfte von ihnen sind geflüch­tete Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren. Sie kamen vor allem aus Syrien und Afgha­nistan nach Deutsch­land – ohne Eltern. Der Refugium e.V. beim Caritas­verband kümmert sich bereits seit 18 Jahren um unbe­glei­tete minder­jährige Flücht­linge. Mit diesem über Monate lau­fenden Theater­projekt, so sagt Vorsit­zende Monika Schwenke, betrete der Verein Neuland. „Wir haben immer mit der Pers­pek­tive Zukunft gear­beitet“, sagt sie. „Wir wollten sie nicht abholen in ihrer Flucht­geschichte, in der sie was erlebt haben.“Von Grit Warnat Volksstimme – Noch steckt das gemeinschaftliche Projekt des Puppen­theaters Magde­burg und des Refugium e.V. in den Kinder­schuhen. Das Konzept für die Ins­zenie­rung „Das Haus“ steht, im Januar soll es los­gehen. 30 Kinder und Jugend­liche werden dann gemein­sam ein Theater­stück erar­beiten. Die Hälfte von ihnen sind geflüch­tete Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren. Sie kamen vor allem aus Syrien und Afgha­nistan nach Deutsch­land – ohne Eltern. Der Refugium e.V. beim Caritas­verband kümmert sich bereits seit 18 Jahren um unbe­glei­tete minder­jährige Flücht­linge. Mit diesem über Monate lau­fenden Theater­projekt, so sagt Vorsit­zende Monika Schwenke, betrete der Verein Neuland. „Wir haben immer mit der Pers­pek­tive Zukunft gear­beitet“, sagt sie. „Wir wollten sie nicht abholen in ihrer Flucht­geschichte, in der sie was erlebt haben.“Von Grit Warnat Volksstimme – Noch steckt das gemeinschaftliche Projekt des Puppen­theaters Magde­burg und des Refugium e.V. in den Kinder­schuhen. Das Konzept für die Ins­zenie­rung „Das Haus“ steht, im Januar soll es los­gehen. 30 Kinder und Jugend­liche werden dann gemein­sam ein Theater­stück erar­beiten. Die Hälfte von ihnen sind geflüch­tete Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren. Sie kamen vor allem aus Syrien und Afgha­nistan nach Deutsch­land – ohne Eltern. Der Refugium e.V. beim Caritas­verband kümmert sich bereits seit 18 Jahren um unbe­glei­tete minder­jährige Flücht­linge. Mit diesem über Monate lau­fenden Theater­projekt, so sagt Vorsit­zende Monika Schwenke, betrete der Verein Neuland. „Wir haben immer mit der Pers­pek­tive Zukunft gear­beitet“, sagt sie. „Wir wollten sie nicht abholen in ihrer Flucht­geschichte, in der sie was erlebt haben.“Von Grit Warnat Volksstimme – Noch steckt das gemeinschaftliche Projekt des Puppen­theaters Magde­burg und des Refugium e.V. in den Kinder­schuhen. Das Konzept für die Ins­zenie­rung „Das Haus“ steht, im Januar soll es los­gehen. 30 Kinder und Jugend­liche werden dann gemein­sam ein Theater­stück erar­beiten. Die Hälfte von ihnen sind geflüch­tete Kinder im Alter von 10 bis 18 Jahren. Sie kamen vor allem aus Syrien und Afgha­nistan nach Deutsch­land – ohne Eltern. Der Refugium e.V. beim Caritas­verband kümmert sich bereits seit 18 Jahren um unbe­glei­tete minder­jährige Flücht­linge. Mit diesem über Monate lau­fenden Theater­projekt, so sagt Vorsit­zende Monika Schwenke, betrete der Verein Neuland. „Wir haben immer mit der Pers­pek­tive Zukunft gear­beitet“, sagt sie. „Wir wollten sie nicht abholen in ihrer Flucht­geschichte, in der sie was erlebt haben.“Von Grit Warnat Volksstimme – Noch steckt das gemeinschaftliche Projekt des Puppen­theaters Magde­burg und des Refugium e.V. in den Kinder­schuhen. Das Konzept für die Ins­zenie­rung „Das Haus“ steht, im Januar soll es los­gehen. 30 Kinder und Jugend­liche …

Allein in der Fremde

Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder 300 minderjährige Flüchtlinge aus 46 Ländern hat der Magdeburger Verein schon auf ihrem Weg ins Er­wach­se­nen­dasein begleitet. Davor steht die Flucht aus dem Heimat­land. „Es gibt die unter­schied­lichs­ten Grün­de, warum Kin­der in Deutsch­land lan­den“, sagt Sozial­päda­goge Roland Bartnig. Teils wurden die Eltern im Krieg ermordet, teils sind sie völlig verarmt und haben ihr Kind weg­ge­schickt. Teils flüch­ten die Kinder, weil sie in ihrer Heimat bedroht werden und keine Lebens­pers­pek­tive für sich erkennen können. Roland Bartnig und seine Kollegin Gabrielle Schüler kümmern sich als Vormund um die Kinder. Andrea Eckl (l.) und Ulrich Schmidt (3.v.l.) von der Volksbank über­brachten dem Refugium e.V. eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. Roland Bartnig (v.l.), Gabrielle Schüler, Monika Schwenke sowie Monique Meinecke freuten sich über die Finanzspritze. (Foto: Schröder) Die Übernahme der Vor­mund­schaft ist nur ein Teil der Vereins­auf­gabe. „Wir kümmern uns auch um die Fi­nan­zen und die Bildung der Kinder“, sagt Bartnig. 80 so genannte Mündel unter 18 Jahren vertreten der Sozial­­päda­goge und Gabrielle Schüler derzeit bei Behörden und Ämtern. Die Jugend­­lichen sind vorwie­gend in Kinder­­heimen und betreuten Wohn­­gruppen unter­­gebracht. Nur wenige minder­jährige Flücht­linge leben in einer Pflege­familie. Neben der auf­ent­halts- und sozial­recht­lichen Betreu­ung widmet sich der Verein Refugium auch der sozial­päda­gogischen Arbeit mit den Flücht­lings­kindern. Der Verein hat vor einigen Tagen die Nach­richt von der Volks­bank Magdeburg erhalten, dass sich die Mitar­beiter und der Vorstand der Bank dafür entschieden haben, die dies­jährige Weih­nachts­­spende dem Vormund­­schafts­­verein zukom­men zu lassen. Auf der Mit­arbei­ter­weih­nachts­feier wurde ein Betrag von 583 Euro gesammelt. Außerdem wurde in diesem Jahr auf die Niko­laus­präsente für Mitar­beiter und Pensio­näre verzichtet und nach guter Tradition von der Bank auf eine „glatte Summe“ aufgerundet. „Wir freuen uns, dass die Volks­bank dem Verein insgesamt 5.000 Euro zur Verfü­gung stellen wird“, sagt Ulrich Schmidt von der Volksbank. Gerade in dieser Zeit sei jede Spende wichtig, um die großen Heraus­for­derungen in der Flücht­lings­arbeit leisten zu können. Mit den Spenden­geldern möchte der Verein ver­schie­dene Frei­zeit­angebote für Flücht­linge finan­zieren, erklärt Vereins­vor­sit­zende Monika Schwenke. Gerade bei Kreativ­work­shops haben die Kinder und Jugend­lichen die Mög­lich­keit, sich und ihre Flucht- und Alltags­situ­ation kreativ auszu­drücken und zu ver­ar­beiten. Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder click here to read Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder Volksstimme – Flücht­lings­kin­der ohne Be­glei­tung haben in Deutsch­land kaum Rechte und Chancen. Seit 18 Jahren kümmert sich der Verein „Refugium“ um min­der­jäh­rige Flücht­linge, die ohne Eltern in Sachsen-Anhalt ankom­men. Der Verein über­nimmt Vor­mund­schaf­ten und Pfleg­schaf­ten. Ein Refu­gium bezeichnet einen Zufluchts­ort oder einen Unter­schlupf. Von Michaela Schröder Volksstimme – 300 minderjährige Flüchtlinge aus 46 Ländern hat der Magdeburger Verein schon auf ihrem Weg ins Er­wach­se­nen­dasein begleitet. Davor steht die Flucht aus dem Heimat­land. „Es gibt die unter­schied­lichs­ten Grün­de, warum Kin­der in Deutsch­land lan­den“, sagt Sozial­päda­goge Roland Bartnig. Teils wurden die Eltern im Krieg ermordet, teils sind sie völlig verarmt und haben ihr Kind weg­ge­schickt. Teils flüch­ten die Kinder, weil sie in ihrer Heimat bedroht werden und keine Lebens­pers­pek­tive für sich erkennen können. Roland Bartnig und seine Kollegin Gabrielle Schüler kümmern sich als Vormund um die Kinder. Andrea Eckl (l.) und Ulrich Schmidt (3.v.l.) von der Volksbank über­brachten dem Refugium e.V. eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. Roland Bartnig (v.l.), Gabrielle Schüler, Monika Schwenke sowie Monique Meinecke freuten sich über die Finanzspritze. (Foto: Schröder) Die Übernahme der Vor­mund­schaft ist nur ein Teil der Vereins­auf­gabe. „Wir kümmern uns auch um die Fi­nan­zen und die Bildung der Kinder“, sagt Bartnig. 80 so genannte Mündel unter 18 Jahren vertreten der Sozial­­päda­goge und Gabrielle Schüler derzeit bei Behörden und Ämtern. Die Jugend­­lichen sind vorwie­gend in Kinder­­heimen und betreuten Wohn­­gruppen unter­­gebracht. Nur wenige minder­jährige Flücht­linge leben in einer Pflege­familie. Neben der auf­ent­halts- und sozial­recht­lichen Betreu­ung widmet sich der Verein Refugium auch der sozial­päda­gogischen Arbeit mit den Flücht­lings­kindern. Der Verein hat vor einigen Tagen die Nach­richt von der Volks­bank Magdeburg erhalten, dass sich die Mitar­beiter und der Vorstand der Bank dafür entschieden haben, die dies­jährige Weih­nachts­­spende dem Vormund­­schafts­­verein zukom­men zu lassen. Auf der Mit­arbei­ter­weih­nachts­feier wurde ein Betrag von 583 Euro gesammelt. Außerdem wurde in diesem Jahr auf die Niko­laus­präsente für Mitar­beiter und Pensio­näre verzichtet und nach guter Tradition von der Bank auf eine „glatte Summe“ aufgerundet. „Wir freuen uns, dass die Volks­bank dem Verein …

Schwenke berät Bischöfe

Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Der Arbeits­stab soll vor allem unter­stützend, mode­rie­rend und koor­di­nie­rend tätig werden und zugleich als Impuls­geber für neue Akti­vi­täten der Flücht­lings­hilfe fun­gie­ren. Außerdem soll der Arbeits­stab des Sonder­beauf­trag­ten für Flücht­lings­fragen die Ver­net­zung der Akteure verbes­sern, den effek­tiven Einsatz von Ressour­cen und Kompe­ten­zen über­prüfen sowie Grenzen und Schwie­rig­keiten der kirch­lichen Arbeit in den Blick nehmen. Der Aufbau von Doppel­struk­turen in Bezug auf die Arbeit der 27 deutschen Bistümer und des Sonder­beauf­trag­ten für Flücht­lings­fragen wird vermieden. Monika Schwenke freut sich nach eigenem Bekunden über die neue Auf­gabe und dass „unsere Fach­exper­tise in diesen Arbeits­stab einge­bracht werden kann. So finden die vielen Initia­tiven und Pro­jekte aus unserem Bistum eine beson­dere Wahr­neh­mung und Wert­schät­zung“. Monika Schwenke arbeitet seit vielen Jahren für den Caritas­verband im Bistum Magdeburg. Seit mehr als 20 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich für Flüchtlingskinder und ist Vorsitzende des Vereins „refugium“, der für unbeg­lei­tete auslän­dische Min­der­jährige in Sachsen-Anhalt die Vormund­schaft oder Pfleg­schaft übernimmt. Darüber hinaus arbeitet Schwenke mit beim Bündnis für Zuwan­derung und Integ­ration Sachsen-Anhalt und ist seit 2005 Vorsit­zende der Härte­fall­kommission beim Minis­terium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. 2014 erhielt sie das Bundes­ver­dienst­kreuz. get code Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Eine neue Aufgabe und Anerkennung für die Migrationsbeauftragte des Bistums Magdeburg: Ab sofort berät Monika Schwenke die deutschen katholischen Bischöfe in Flüchtlingsfragen. Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, hat Schwenke in seinen Arbeitsstab aufgenommen, in dem relevante Akteure der kirchlichen Flüchtlingshilfe versammelt sind: Neben Fachleuten der inländischen und internationalen Flüchtlingshilfe der Caritas gehören dem Arbeitsstab diözesane Migrations- und Flüchtlingsbeauftragte, Vertreter der Ordensgemeinschaften und der katholischen Siedlungswerke sowie Mitarbeiter des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz und des Katholischen Büros in Berlin an. Gemeinsam soll zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe beigetragen werden. Bistum Magdeburg – Der Arbeits­stab soll vor allem unter­stützend, mode­rie­rend und koor­di­nie­rend tätig werden und zugleich als Impuls­geber für neue Akti­vi­täten der Flücht­lings­hilfe fun­gie­ren. Außerdem soll der Arbeits­stab des Sonder­beauf­trag­ten …

Menschen­rechts­preis für logo!

ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. Fotos: © ZDF und Rico Rossival ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. ZDF tivi / Magdeburg  –  Die Redak­tion von logo! freut sich über eine besondere Auszeichnung. Am Freitag wurde den Kinder­nach­rich­ten der Men­schen­rechts­preis „Gol­dene Tau­be“ ver­lie­hen. Der Preis wurde von dem Verein refugium e.V. Magde­burg über­geben. Der Verein setzt sich besonders für Flücht­lings­kinder ein, die ohne Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Dafür hatte er 2014 selbst die Goldene Taube bekom­men. Und hat entschieden: Dieses Jahr soll der Preis an logo! gehen. Denn sie finden, dass logo! dazu beiträgt, dass sich jeder eine eigene Mei­nung bilden kann. Die Goldene Taube bekom­men jedes Jahr Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich beson­ders für Men­schen­rechte ein­setzen. Zu den bis­he­ri­gen Preis­trägern gehören unter anderem Angela Merkel, das Euro­pä­ische Par­la­ment und Amnesty Inter­national. 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9.540 Euro für Flücht­lings­hilfe und refugium e. V.

Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) Um diese Summe auf­bringen zu können, waren 477 Mit­arbei­ter­innen und Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens dem Vor­schlag ihres Geschäfts­füh­rers gefolgt, passend zum Jubi­läum der ctm eine Strecke von 20 Kilo­metern sport­lich zu bewäl­tigen. Für jeden zurück­gele­gten Kilo­meter erklärte sich die ctm bereit, einen Euro für wohl­tätige Zwecke zu spenden. Zur Wahl standen den Mit­arbei­tern vier Mög­lich­kei­ten: Wan­dern auf den Brocken, Rad­fahren rund um den Goitzsche­see bei Bitter­feld, Paddeln auf der Saale bei Naum­burg und Laufen oder Skaten im Magde­bur­ger Herren­krug. Mit der Aktion sollte laut Waselewski deutlich werden: Die ctm feiert nicht nur, sondern unter­stützt mit den sport­lichen Akti­vi­tä­ten auch soziale Pro­jekte. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Am Ende der Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius (ctm) hat deren Chef Marcus Waselewski Spenden in einer Gesamthöhe von 9.540 Euro übergeben. Das Geld ging je zur Hälfte an die Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt und den Verein refugium e.V. Bistum Magdeburg / Magdeburg (pbm) – Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) find more information Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) Freude beim refugium e. V. und bei der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt. Beide Einrichtungen erhielten aus den Händen von ctm-Geschäftsführer Marcus Waselewski einen Scheck über 4.770 Euro. (Foto: ctm) Um diese Summe auf­bringen zu können, waren 477 Mit­arbei­ter­innen und Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens dem Vor­schlag ihres Geschäfts­füh­rers gefolgt, passend zum Jubi­läum der ctm eine Strecke von 20 Kilo­metern sport­lich zu bewäl­tigen. Für jeden zurück­gele­gten Kilo­meter erklärte sich die ctm bereit, einen Euro für wohl­tätige Zwecke zu spenden. Zur Wahl standen den Mit­arbei­tern vier Mög­lich­kei­ten: Wan­dern auf den Brocken, Rad­fahren rund um den Goitzsche­see bei Bitter­feld, Paddeln auf der Saale bei Naum­burg und Laufen oder Skaten im Magde­bur­ger Herren­krug. Mit der Aktion sollte laut Waselewski deutlich werden: Die ctm feiert nicht nur, sondern unter­stützt mit den sport­lichen Akti­vi­tä­ten auch soziale Pro­jekte. Um diese Summe auf­bringen zu können, waren 477 Mit­arbei­ter­innen und Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens dem Vor­schlag ihres Geschäfts­füh­rers gefolgt, passend zum Jubi­läum der ctm eine Strecke von 20 Kilo­metern sport­lich zu bewäl­tigen. Für jeden zurück­gele­gten Kilo­meter erklärte sich die ctm bereit, einen Euro für wohl­tätige Zwecke zu spenden. Zur Wahl standen den Mit­arbei­tern vier Mög­lich­kei­ten: Wan­dern auf den Brocken, Rad­fahren rund um den Goitzsche­see bei Bitter­feld, Paddeln auf der Saale bei Naum­burg und Laufen oder Skaten im Magde­bur­ger Herren­krug. Mit der Aktion sollte laut Waselewski deutlich werden: Die ctm feiert nicht nur, sondern unter­stützt mit den sport­lichen Akti­vi­tä­ten auch soziale Pro­jekte. Um diese Summe auf­bringen zu können, waren 477 Mit­arbei­ter­innen und Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens dem Vor­schlag ihres Geschäfts­füh­rers gefolgt, passend zum Jubi­läum der ctm eine Strecke von 20 Kilo­metern sport­lich zu bewäl­tigen. Für jeden zurück­gele­gten Kilo­meter erklärte sich die ctm bereit, einen Euro für wohl­tätige Zwecke zu spenden. Zur Wahl standen den Mit­arbei­tern vier Mög­lich­kei­ten: Wan­dern auf den Brocken, Rad­fahren rund um den Goitzsche­see bei Bitter­feld, Paddeln auf der Saale bei Naum­burg und Laufen oder Skaten im Magde­bur­ger Herren­krug. Mit der Aktion sollte laut Waselewski deutlich werden: Die ctm feiert nicht nur, sondern unter­stützt mit den sport­lichen Akti­vi­tä­ten auch soziale Pro­jekte. Um diese Summe auf­bringen zu können, waren 477 Mit­arbei­ter­innen und Mitar­bei­ter des Unter­neh­mens dem Vor­schlag ihres Geschäfts­füh­rers gefolgt, passend zum Jubi­läum der ctm eine Strecke von 20 Kilo­metern sport­lich zu bewäl­tigen. Für jeden zurück­gele­gten Kilo­meter erklärte sich die ctm bereit, einen …

Einsatz für junge Flüchtlinge

Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Der Verein Refu­gium in Magde­­burg kümmert sich seit 1997 um Kin­der und Jugend­­liche, die ohne Be­­glei­­tung Er­wach­sener als Flücht­­linge nach Deutsch­­land kommen. Am 12. Dezember hat Bun­des­­prä­­si­dent Joachim Gauck den Ver­­ein sowie eine Werk­­statt für junge Flücht­­linge in den Be­rufs­­bil­­den­­den Schu­len „Her­mann Beims“ besucht. Bei einem Gespräch mit jungen Migran­ten sowie Mit­­ar­bei­­tern von Refu­­gium und von der Erst­­auf­­nahme­­ein­­rich­­tung der Caritas würdigte Gauck die weit­gehend ehren­­amt­liche Arbeit des Vor­mund­schafts­ver­eins unter dem Dach der Cari­tas. Dieses En­ga­ge­ment sollte auch in anderen Bun­des­län­dern Schule machen, so der Bun­des­prä­si­dent. Über­haupt rief das Staats­sober­haupt dazu auf, vorbild­liche Ini­tia­ti­ven der Flücht­lings­hilfe mehr bekannt zu machen. Gleich­zei­tig sollte man aber mit den Men­schen spre­chen, die ange­sichts der wach­sen­den Zahl der Flücht­linge Ängste haben, anstatt denen Raum zu geben, die Ängste schüren. Bundespräsident Gauck und Lebensgefährtin Daniela Schadt sprechen mit jungen Flüchtlingen, die vom Verein Refugium betreut werden. Von links: Bischof Feige, Ministerpräsident Haseloff, Vereinsvorsitzende Schwenke. (Foto: Eckhard Pohl) Gauck lobte im Bei­sein von Sachsen-Anhalts Mi­nis­ter­prä­si­dent Reiner Haseloff und des Mag­de­burger Bischofs Gerhard Feige Kir­che und Cari­tas als ver­läss­liche Par­tner des Landes Sachsen-Anhalt bei der Flücht­lings­arbeit. Beson­ders wür­dig­te er das Be­mühen, trotz teil­weise gesetz­lich be­ding­ter Hinder­nisse den Jugend­lichen eine mög­lichst gute Inte­gra­tion und Bil­dungs­teil­habe zu ermög­lichen. In der ein­zigen Clea­ring- und Erst­auf­nah­me­stelle für unbe­glei­tete, min­der­jäh­rige Flücht­linge in Sachsen-Anhalt, die sich in Caritas-Trä­ger­schaft befin­det, bieten Mit­ar­bei­ter und Ehren­amt­liche den jun­gen Migran­ten unter anderem erste Mög­lich­kei­ten an, Deutsch zu ler­nen, zumal ihnen zu­nächst kein Schul­besuch oder die Teil­nahme an einer Berufs­aus­bil­dung gestat­tet ist. Die Vor­sit­zende des Ver­­eins „Refu­gium“, Monika Schwenke, wünscht sich jedoch von der Poli­­tik, „dass auch für die min­­der­jäh­­ri­gen, unbe­­glei­­te­ten Flücht­­linge früh­­zei­­tig Deutsch­­kur­se mit qua­li­­fi­zier­­ten Päda­gogen or­­ga­­ni­­siert und fi­­nan­­ziert werden“. Ohne gewisse Sprach­­kennt­­nisse sei es kaum mög­lich, die Schule zu besu­­chen oder eine Berufs­­aus­­bil­dung zu ab­sol­vie­­ren. Schwenke, die auch lei­ten­de Cari­tas-Mit­­ar­bei­terin und Vor­­sit­­zende der Härte­­fall­­kom­mis­sion Sach­sen-An­halts ist, sprach sich zudem für eine gesetz­­lich gere­gelte Über­­gangs­­zeit ein­­schließ­­lich einer fi­nan­ziellen Über­gangs­hilfe für junge Flücht­linge aus, die voll­jährig werden. So könnten sie auf ihrem Weg in Aus­bil­dung, Stu­dium oder Arbeit noch ein Stück be­glei­tet und auch fi­nan­zielle Schwie­rig­kei­ten über­brückt werden. Minis­ter­prä­si­dent Haseloff kün­digte an, die Themen mit in sein Kabi­nett zu nehmen. Die vom Land mit­fi­nan­zier­ten Pro­jekte zeigten, dass es möglich ist, gute Inte­gra­tions­ar­beit zu leisten. Bischof Feige betonte, die Flücht­lings­ar­beit sei eine „Her­zens­an­ge­le­gen­heit“ sei­nes Bis­tums. Sie werde von den Pfarr­gemein­den mit­ge­tra­gen. Feige hatte am 8. Januar dieses Jahres die „Flücht­lings­hilfe Sachsen-Anhalt“ ins Leben gerufen. Seit seiner Grün­dung betreute der Verein „Refugium“ 241 junge Flücht­linge aus 44 Ländern. Sie haben oft eine lange Odyssee hinter sich, wie dies im Gespräch mit Bun­des­­prä­­si­dent Gauck etwa die junge So­ma­lie­rin Fadomo ali Halif schil­derte. Zur Zeit führt der Verein 38 Vor­­mund­­schaf­­ten, sechs neue An­trä­ge lie­gen beim Amts­­gericht vor. Be­son­­ders aus Syrien kommen immer mehr Hilfe­suchende. Für 2014 rech­net der Ver­ein im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren mit einer Ver­drei­fachung der Neu­auf­nah­men von 10 auf 30. Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck hat die in Mag­de­burg für min­der­jäh­rige, un­be­glei­tete Flücht­linge ge­leis­tete Inte­gra­tions­ar­beit zur Nach­ah­mung emp­foh­len. Gauck be­suchte den Vor­mund­schafts-Ver­ein Refu­gium, die Clea­ring­stelle der Cari­tas und eine Berufs­bil­dende Schule. Von Eckhard Pohl Tag des Herrn – Der Verein Refu­gium in Magde­­burg kümmert sich seit 1997 um Kin­der und Jugend­­liche, die ohne Be­­glei­­tung Er­wach­sener als Flücht­­linge nach Deutsch­­land kommen. Am 12. Dezember hat Bun­des­­prä­­si­dent Joachim Gauck den Ver­­ein sowie eine Werk­­statt für junge Flücht­­linge in den Be­rufs­­bil­­den­­den Schu­len „Her­mann Beims“ besucht. Bei einem Gespräch mit jungen Migran­ten sowie Mit­­ar­bei­­tern von Refu­­gium und von der Erst­­auf­­nahme­­ein­­rich­­tung der Caritas würdigte Gauck die weit­gehend ehren­­amt­liche Arbeit des Vor­mund­schafts­ver­eins unter dem Dach der Cari­tas. Dieses En­ga­ge­ment sollte auch in anderen Bun­des­län­dern Schule machen, so der Bun­des­prä­si­dent. Über­haupt rief das Staats­sober­haupt dazu auf, vorbild­liche Ini­tia­ti­ven der Flücht­lings­hilfe mehr bekannt zu machen. Gleich­zei­tig sollte man aber mit den Men­schen spre­chen, die ange­sichts der wach­sen­den Zahl der Flücht­linge Ängste haben, anstatt denen Raum zu geben, die Ängste schüren. Bundespräsident Gauck und Lebensgefährtin Daniela Schadt sprechen mit jungen Flüchtlingen, die vom Verein Refugium betreut werden. Von links: Bischof Feige, Ministerpräsident Haseloff, Vereinsvorsitzende Schwenke. (Foto: Eckhard Pohl) Der Verein Refu­gium in Magde­­burg kümmert sich seit 1997 um Kin­der und Jugend­­liche, die ohne Be­­glei­­tung Er­wach­sener als Flücht­­linge nach Deutsch­­land kommen. Am 12. Dezember hat Bun­des­­prä­­si­dent Joachim Gauck den Ver­­ein sowie eine Werk­­statt für junge Flücht­­linge in den Be­rufs­­bil­­den­­den Schu­len „Her­mann Beims“ besucht. Bei einem Gespräch mit jungen Migran­ten sowie Mit­­ar­bei­­tern von Refu­­gium und von der Erst­­auf­­nahme­­ein­­rich­­tung der Caritas würdigte Gauck die weit­gehend ehren­­amt­liche Arbeit des Vor­mund­schafts­ver­eins unter dem Dach der Cari­tas. Dieses En­ga­ge­ment sollte auch in anderen Bun­des­län­dern Schule machen, so der Bun­des­prä­si­dent. Über­haupt rief das Staats­sober­haupt …

Keine Angst machen lassen

Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. „Ein vorbildliches Projekt, das Schule machen sollte“, lobte Gauck. „Wir müssen solche Geschichten des Gelin­gens erzählen – gegen eine Kultur der Angst­macher.“ Ihre Schick­sale, von denen die meist 15, 16 Jahre alten Jungen berich­teten, zeig­ten dem Staats­ober­haupt: Es gibt tolle Hilfs­pro­jekte, aber Büro­kra­tie, Gesetz­gebung und Will­kür legen den inte­gra­tions- und lern­willigen jungen Flücht­lingen auch man­che Steine in den Weg. Da ist etwa ein junger Afri­kaner, der vor drei Jah­ren allein nach Deutsch­land kam. Mit Unter­stüt­zung von „Refugium“ fasste er Fuß, machte den Haupt­schul­ab­schluss und begann eine Aus­bil­dung. Jetzt ist er 18 Jahre alt gewor­den und fällt damit aus der Jugend­hilfe. Ein neuer Status mit großer Trag­weite: Es droht ihm die Ab­schie­bung, und die fi­nan­ziel­le Unter­stüt­zung fällt weg. Er hat Bafög bean­tragt – doch für die Aus­bil­dungs­unter­stüt­zung müsste er min­des­tens schon vier Jahre in Deutsch­land sein. Bundespräsident Joachim Gauck im Gespräch mit minderjährigen Flüchtlingen im „Refugium“ in Magdeburg. (Foto: kna-bild) „Die jungen Flücht­linge be­las­ten solche Zu­kunfts­ängste massiv“, be­rich­tete der So­zial­ar­bei­ter Roland Bartnig. Bei „Refugium“ ist er der­zeit Vor­mund für 38 un­be­glei­tete Flücht­linge, 6 wei­tere Anträge lie­gen be­reits beim Amts­ge­richt. Der Jüngste ist ge­ra­de mal acht Jah­re alt und mit sei­nem grö­ße­ren Bru­der mit­tels Schleu­sern nach Deutsch­land gekom­men. „Durch die zu­neh­men­den Kri­sen­ge­biete, vor allem Sy­rien, mer­ken wir einen deut­li­chen Anstieg“, sagte Bartnig. „In die­sem Jahr werden es wohl an die 30 neue Vor­mund­schaf­ten sein, das ist eine Ver­drei­fachung gegen­über den Vor­jahren.“ Einzige Aufnahmestelle für min­der­jährige unbegleitete Flüchtling ein Sachsen-Anhalt „Refugium“ arbeitet eng mit der Mag­de­bur­ger Clea­ring­stelle der Cari­tas zusammen, der einzigen Erst­auf­nah­me­ein­rich­tung für un­be­glei­tete min­­der­­jäh­rige Flücht­­linge in Sachsen-Anhalt. Dort wird zu­nächst nach mög­lichen Ange­hö­ri­gen in Deutsch­land gesucht, meist erfolglos. Parallel erhalten die Kinder und Jugend­lichen Deutsch­unter­richt, da sie wäh­rend der Wochen in der Clea­ring­stelle noch nicht in eine Schule dürfen. „Die Jugend­lichen sind durch­weg hoch moti­viert und sehr ehr­gei­zig, sie wissen, dass Bil­dung ihre ein­zige Chance ist“, erklärte Bartnig. Nicht ohne Stolz bilan­zierte er, dass von den 241 jungen Flücht­lingen, die „Refugium“ seit der Gründung vor 17 Jahren betreut hat, mehr ihr Abitur gemacht haben als die Schüler Sachsen-Anhalts im Durch­schnitt. Gauck lobte die Arbeit des Vereins und das En­ga­ge­ment von Kirche und Cari­tas als ein Beispiel, das auch in anderen Bundes­län­dern Schule machen sollte. Solch posi­tive Pro­jekte müssten viel stärker in der Öffent­lich­keit bekannt werden. „Wir dürfen die Hoheit über die Zuwan­de­rungs­debatte nicht Chaoten und wenig hilf­reichen Strö­mungen über­lassen“, mahnte Gauck. „Wir werden uns nicht von Brand­stif­tern jeder Cou­leur in Angst­­stra­­te­gien jagen lassen.“ Zu­gleich for­­der­te das Staats­­ober­­haupt eine offene gesell­schafts­po­li­tische Debatte darüber auf, wie viele Flücht­linge Deutsch­land aufnehmen könne. „Nicht darüber zu reden, bestärkt jene, die diffuse Ängste schüren.“ Mit Blick auf die neue Koope­ration von Bund und Ländern appel­lierte Gauck an die Verant­wort­lichen, in der Gesetz­gebung auch die Probleme von unbe­glei­teten min­­der­­jäh­rigen Flücht­­lingen stärker zu berück­sich­tigen, etwa beim Zugang zu Schule und Aus­bil­dung. „Wir brau­chen neue Lösungs­wege für diese jungen Men­schen, und ich bin sehr dankbar, dass es trotz der gegen­­wär­tigen Pro­bleme so ein großes En­ga­ge­ment für diese Flücht­linge gibt.“ Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – Zuwanderung und Flüchtlinge stehen ganz oben auf der gesellschaftspolitischen Agenda. In immer mehr Städten formieren sich Protestbewegungen und fordern eine Verschärfung des Asylrechts. Bund und Länder vereinbarten eine stär­kere Kooperation. In dieser Gemen­ge­lage besuchte Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck den Caritas-Flücht­lings­hilfe­ver­ein „Refugium“ in Magde­burg. Tag des Herrn / kna – „Ein vorbildliches Projekt, das Schule machen sollte“, lobte Gauck. „Wir müssen solche Geschichten des Gelin­gens erzählen – gegen eine Kultur der Angst­macher.“ Ihre Schick­sale, von denen die meist 15, 16 Jahre alten Jungen berich­teten, zeig­ten dem Staats­ober­haupt: Es gibt tolle Hilfs­pro­jekte, aber Büro­kra­tie, Gesetz­gebung und Will­kür legen den inte­gra­tions- und lern­willigen jungen Flücht­lingen auch man­che Steine in den Weg. Da ist etwa ein junger Afri­kaner, der vor drei Jah­ren allein nach Deutsch­land kam. Mit Unter­stüt­zung von „Refugium“ fasste er Fuß, machte den Haupt­schul­ab­schluss und begann eine Aus­bil­dung. Jetzt ist er 18 Jahre alt gewor­den und fällt damit aus der Jugend­hilfe. Ein neuer Status mit großer Trag­weite: Es droht ihm die Ab­schie­bung, und die fi­nan­ziel­le Unter­stüt­zung fällt weg. Er hat Bafög bean­tragt …

Bundespräsident Joachim Gauck besucht Flücht­lings­kinder in Magdeburg

Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath „Wir brauchen ermu­ti­gende Bei­spie­le ge­gen­über einer Kul­tur der Angst­mache“, sagte Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck bei seinem Besuch des Flücht­lings­­hilfe­­ver­­eins Refu­gium in Magde­burg. Gauck und seine Lebens­­ge­fähr­­tin Daniela Schadt spra­chen dort mit Flücht­lings­kin­dern, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekom­men sind. Der Flücht­lings­hilfe­ver­ein über­nahm in Sach­sen-Anhalt bereits 241 Vor­mund­schaf­ten für Kinder aus 44 Ländern. Aktuell stehen 38 Kinder unter der Obhut des Vereins. Seit 1997 nimmt sich die Ein­rich­tung des Cari­tas-Ver­ban­des des Schick­sals der Min­der­jäh­rigen an. Gauck be­zeich­nete die Arbeit der Ini­tia­tive als „bei­spiel­haft“. Auch in anderen Bundes­län­dern sollte dieses En­ga­ge­ment für unbegleitete min­der­jäh­rige Flücht­linge Schule machen. Gauck wür­digte beson­ders das Be­mü­hen des Ver­eins, trotz teil­wei­se ge­setz­licher Hin­der­nisse den Ju­gend­li­chen Bil­dung zu er­mög­li­chen. Ein Weihnachtsgeschenk für den Bundespräsidenten: Flüchtlingskinder haben in der Magdeburger Berufsschule Hermann Beims diesen Kerzenständer für ihn gefertigt, von links: Merhawi aus Eritrea, Aleksandar aus Serbien, Luan aus Vietnam und Amin aus Afghanistan. Jugendämter leiten Clearing­verfahren ein „Momentan haben wir beson­ders viele Kinder aus Sy­rien“, sagte die Ver­eins­­vor­­sit­­zen­de Monika Schwen­ke. Sie war von Gauck erst im Ok­to­ber mit dem Bundes­ver­dienst­kreuz ausgezeichnet worden. In diesem Jahr sind dreimal mehr junge Flücht­linge gekommen als in den Vor­jahren. Der Bun­des­fach­ver­band für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge schätzt, dass zwischen 7.000 und 9.000 junge Men­schen unter 18 Jahren in Deutsch­land leben. Die we­nig­sten dieser Jugend­lichen stellen einen Asyl­antrag. Sie wollen meist in Städte, in denen bereits Lands­leute leben. Auf die Jugend­ämter der Kommunen kommt mit jedem min­der­jäh­rigen Flücht­ling, der ohne Eltern unter­wegs ist, viel Arbeit zu. Sie sind ver­pflich­tet ein sogenanntes Clea­ring­ver­fah­ren einzuleiten. In Mag­de­burg ver­su­chen fünf Mit­ar­bei­ter der Clearing-Stelle die Hinter­gründe und Umstände der Flucht zu klären. Auch Alter und Identität der Kinder werden festgestellt. Berufsvorbereitung für minder­jäh­rige Flüchtlinge Das Jugendamt bestimmt auch einen Vormund. In Sachsen-Anhalt ist das in der Regel der Verein Refugium, der sich mit einem hauptamtlichen und 15 ehrenamtlichen Mitarbeitern um die Kinder kümmert. „Es gibt Probleme, die nicht gelöst sind, und es gibt Menschen, die angesichts dieser Probleme nicht verzagen“, sagte Joachim Gauck. Der Bundespräsident informierte sich in Magdeburg auch über die Arbeit der Berufsschule „Hermann Beims“, in der minderjährige Flüchtlinge zwischen 15 und 18 Jahren eine Berufsvorbereitung absolvieren. Von den hand­werk­lichen Fähig­kei­ten der Jugend­lichen konnte sich das Staatsoberhaupt per­sön­lich über­zeu­gen. Die Flüchtlinge überreichten Gauck einen Kerzenständer, den sie gebaut hatten. Das berufs­vor­be­rei­ten­de Jahr bereitet die Jugendlichen auf eine Ausbildung vor. Ab dem 18. Lebensjahr sollen sich die Flüchtlinge darüber selbst finan­zie­ren. Gauck mahnt zu Entschlossenheit gegen Angststrategien Für Joachim Gauck sind diese Ein­rich­tun­gen „positive Sig­nale der Ermutigung“. Er mahnte, sich nicht zurück­zulehnen. Es gebe eine Men­ge Hand­lungs­bedarf. Denn der Zustrom an Flüchtlingen werde anhal­ten. Sachsen-Anhalt rechnet im kommenden Jahr mit rund 9.000 Flüchtlingen, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Vom Bund erhalte das Land 2015 und 2016 jeweils 13,5 Millionen Euro, um die zusätzlichen Ausgaben decken zu können. Zum mut­maß­li­chen Brand­an­schlag auf Flücht­lings­unter­künfte in Fran­ken sagte Gauck: „Wir kön­nen nur mit aller Ent­schlos­sen­heit der an­stän­digen Men­schen rea­gie­ren. Wir wer­den uns nicht von Brand­stif­tern jeder Cou­leur in Angst­stra­te­gien jagen las­sen, sondern es wird un­sere Ent­schlos­sen­heit för­dern, eine Poli­tik zu ge­stal­ten, die auf un­seren hu­ma­nen Wer­ten beruht.“ Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – Joachim Gauck wirbt im Umgang mit Flüchtlingen dafür, mehr positive Beispiele in den Vor­der­grund zu rücken. Am Freitag be­suchte der Bun­des­prä­si­dent in Mag­de­burg Projekte, die sich um eltern­lose Flüchtlinge kümmern. Von Dominik Bath Volksstimme – „Wir brauchen ermu­ti­gende Bei­spie­le ge­gen­über einer Kul­tur der Angst­mache“, sagte Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck bei seinem Besuch des Flücht­lings­­hilfe­­ver­­eins Refu­gium in Magde­burg. Gauck und seine Lebens­­ge­fähr­­tin Daniela Schadt spra­chen dort mit Flücht­lings­kin­dern, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekom­men sind. Der Flücht­lings­hilfe­ver­ein über­nahm in Sach­sen-Anhalt bereits 241 Vor­mund­schaf­ten für Kinder aus 44 Ländern. Aktuell stehen 38 Kinder unter der Obhut des Vereins. Seit 1997 nimmt sich die Ein­rich­tung des Cari­tas-Ver­ban­des des Schick­sals der Min­der­jäh­rigen an. Gauck be­zeich­nete die Arbeit der Ini­tia­tive als „bei­spiel­haft“. Auch in anderen Bundes­län­dern sollte dieses En­ga­ge­ment für unbegleitete min­der­jäh­rige Flücht­linge Schule machen. Gauck wür­digte beson­ders das Be­mü­hen des Ver­eins, trotz teil­wei­se ge­setz­licher Hin­der­nisse den Ju­gend­li­chen Bil­dung zu er­mög­li­chen. Ein Weihnachtsgeschenk für den Bundespräsidenten: Flüchtlingskinder haben in der Magdeburger Berufsschule Hermann Beims diesen Kerzenständer für ihn gefertigt, von links: Merhawi aus Eritrea, Aleksandar aus Serbien, Luan aus Vietnam und Amin aus Afghanistan. „Wir brauchen ermu­ti­gende Bei­spie­le ge­gen­über einer Kul­tur der Angst­mache“, sagte Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck bei seinem Besuch des Flücht­lings­­hilfe­­ver­­eins Refu­gium in Magde­burg. Gauck und seine Lebens­­ge­fähr­­tin Daniela Schadt spra­chen dort mit Flücht­lings­kin­dern, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekom­men sind. Der Flücht­lings­hilfe­ver­ein über­nahm in Sach­sen-Anhalt bereits 241 Vor­mund­schaf­ten für Kinder aus 44 Ländern. Aktuell stehen 38 Kinder unter der Obhut des Vereins. Seit 1997 nimmt sich die Ein­rich­tung …

Gauck besucht junge Flücht­linge in Mag­de­burg

Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mojatha Gholami ist 17 Jahre alt und lebt seit einem Jahr in Magde­burg. Er ist mit seiner Fami­lie aus dem Land am Hin­du­kusch ge­flohen, an­ge­kom­men ist er in Deutsch­land allein. Was aus seinen El­tern ge­wor­den ist, weiß er nicht. Nun sitzt der junge Mann ne­ben Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck, der sich in Magde­burg über die Situ­ation von min­der­jäh­ri­gen Flücht­lin­gen infor­miert, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. Konzentriert schildert der 17-Jäh­rige sein Schicksal. Er ist einer der jungen Flücht­linge, die Gauck an die­sem Freitag trifft. Die er immer wieder auffordert, zu erzählen. Ein mühsames Unterfangen gegen den engen Zeitplan, das stramme Programm und die eher ernsthafte Stimmung, die den Termin mit dem Staatsoberhaupt prägen.  Dennoch: Gauck und seine Le­bens­ge­fähr­tin Daniela Schadt neh­men sich immer wie­der Zeit für ein Zwie­ge­spräch mit Ein­zel­nen der jun­gen Flücht­linge. Stel­len Fra­gen, mun­tern auf, ermutigen. Und sie lachen ge­mein­sam mit den jun­gen Leu­ten. Mo­men­te der Leich­tig­keit an einem trüben De­zem­ber­tag. Der Bundespräsident Joachim Gauck (M.) besucht mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt in Magdeburg Aleksandar aus Serbien (v.l.n.r.), Merhawi aus Eritrea, Ahmad Siar aus Afghanistan und den Vietnamesen Luan sowie den Afghanen Amin. Positive Beispiele im Umgang mit der wachsenden Zahl von Flüchtlingen sollten aus Sicht des Bundespräsidenten stärkere Aufmerksamkeit bekommen. 2014 besonders viele Flüchtlinge Das Thema ist sperrig: Unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge lautet die offi­zielle Be­zeich­nung. Nach Sach­sen-Anhalt kommen sie zumeist mit Hilfe von Schleu­sern. Und in diesem Jahr sind es be­son­­ders viele, be­rich­tet Roland Barting vom Ver­ein Refugium. 26 sind es bisher, rund dreimal so viele wie in den ver­gang­enen Jahren, als im Durch­schnitt zehn unbe­glei­tete Flücht­linge neu in das Land kamen. Bun­des­weit wird von rund 7.000 unbe­glei­teten Flücht­lingen pro Jahr aus­ge­gangen. 15,6 Jahre jung sind die jungen Aus­länder, die nach Sachsen-Anhalt kommen im Schnitt, zumeist männ­lich. Derzeit kommen vier von fünf der Flücht­linge aus dem Krisen­land Syrien. Refugium organisiert Unter­stüt­zung. Der Ver­ein unter dem Dach der Cari­tas über­nimmt lan­des­weit Vor­mund­schaf­ten und be­glei­tet die jungen Menschen auf ihrem weiteren Weg. Menschen, die ihre Heimat ver­las­sen haben und sich in einer frem­den Umge­bung, einer für sie neuen Kultur zu­rech­tfin­den müssen. So wie Ahmad Siar Pakzad, aus Af­gha­nis­tan wie Mojatha Gholami. Beide besu­chen die Berufs­schule „Hermann Beims“ in Magde­burg und sitzen nun mit dem Staats­ober­haupt an der langen Tafel. Der 17-jäh­rige Ahmar Siar Pakzad hat, auch mit Unter­stüt­zung von Refu­gium, den Weg an die Schule gefunden. Das war nicht einfach: Zunächst für volljährig erklärt, konnte er erst spät seinen Schul­besuch beginnen. Ihn drückt die Sorge, was nach seinem 18. Geburtstag im Januar wird. „Ich weiß nicht, wie es weiter­geht.“ Ist er volljährig, gelten neue Vorgaben. Unter anderem ist fraglich, ob er weiter die Schule besuchen darf. Wunsch nach Regeln Barting weiß um diese Sorgen. Und er beklagt, dass – so seine Erfahrung – für jeden der jungen Menschen aufs Neue ein Lösungsweg gesucht werden muss. Mehr als mühsam sei das. Der So­zial­päda­goge wünscht sich Regeln. Damit der Be­hör­den­mara­thon nicht jedes Mal von vorne beginnt. „Es gibt Probleme, die nicht völlig gelöst sind“, fasst Bundespräsident Gauck später seine Eindrücke von dem Besuch in Magdeburg zusam­men. „Aber es gibt Menschen, die nicht verzagen“, betont er. „Das ist das Ermutigende.“ Positive Beispiele für den Umgang mit der wachsenden Zahl von Flücht­lingen wie in Magde­burg sollten mehr Aufmerksamkeit bekom­men als frem­den­feind­liche Bewe­gungen wie „Pegida“. Solche „Chaoten und Strömungen, die wenig hilfreich sind“, sollten indes nicht so stark beachtet werden, sagt der Bundespräsident. Es müsse aller­dings genau hin­ge­sehen werden, wer mit „Pegida“ auf die Straße gehe: Fanatiker oder Leute, die sich mitreißen ließen. Deutschland habe in der Vergangenheit selbst erlebt, wie wichtig es sei, dass Menschen andere aufnehmen. „Wir brauchen ermutigende Beispiele gegenüber einer Kultur der Angstmache.“ Das gelte auch nach den mut­maß­lich rechts­­ex­­tre­­mis­­ti­schen Brand­an­schlä­gen auf für Flücht­­linge vor­­ge­sehene Unter­­künfte in Vorra bei Nürn­­berg, betont Gauck. „Wir können nur mit aller Ent­schlos­sen­heit der an­stän­digen Men­schen rea­gie­ren.“ Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck und seine Lebens­gefährtin Daniela Schadt haben den Hilfsverein Refu­gium be­sucht, der sich in Magdeburg um junge Flüchtlinge kümmert. Gauck lobte positive Beispiele und kritisiert fremdenfeindliche Bewegungen wie Pegida. Von Johannes Dörries Mitteldeutsche Zeitung – Mojatha Gholami ist 17 Jahre alt und lebt seit einem Jahr in Magde­burg. Er ist mit seiner Fami­lie aus dem Land am Hin­du­kusch ge­flohen, an­ge­kom­men ist er in Deutsch­land allein. Was aus seinen El­tern ge­wor­den ist, weiß er nicht. Nun sitzt der junge Mann ne­ben Bun­des­prä­si­dent Joachim Gauck, der sich in Magde­burg über die Situ­ation von min­der­jäh­ri­gen Flücht­lin­gen infor­miert, die ohne ihre Eltern nach Deutsch­land gekommen sind. …